Kommunikation lebt immer von Geschichten

Unsere "Drei Fragen an..." geben einen Einblick in das Arbeiten bei der aim. 

Leonie Baum ist seit 2018 Teil des aim Teams. Nach dem abgeschlossenen Studium der Kultur- und Medienbildung verstärkte sie das Team Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der aim und begleitete die aim über die erste Biko, die BUGA 2019 und die Geburt des aim-Maskottchens aimy bis hin zum 20-jährigen Jubiläum und der Biko 2023. Dabei hält sie alle Teilnehmenden über die Website auf dem Laufenden und erzählt die Geschichten der aim. 

Wie kamst du zur aim und was zeichnet die Arbeit im Bereich Kommunikation für dich aus?

Ich hatte mich nach meinem Studium der Kultur- und Medienbildung ursprünglich für eine Stelle in der Veranstaltungsorganisation der aim beworben. Im Gespräch hatten wir aber festgestellt, dass meine Kompetenzen einen damals noch jungen Bereich der aim bereichern würden – dem Bereich des Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen haben wir den Bereich auf- und ausgebaut und konnten viele Dinge ausprobieren und unsere Kreativität einbringen. Ob es große Projekte waren, wie die erste Bildungskonferenz 2019 oder aber die Heilbronner BUGA 2019, wir hatten bereits damals einen großen kreativen Freiraum und die Möglichkeit, die Kommunikation der aim mitzugestalten. In dieser Zeit konnten wir unser Maskottchen aimy die Ameise willkommen heißen und mit jedem Projekt sind meine Kompetenzen gewachsen. Denn keine Veranstaltung ist wie die andere und im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit genießt man den Vorteil, mit allen Angeboten der aim in Berührung zu stehen und die Geschichten dahinter zu erzählen und zu vermitteln. 

An welchen Stellen kannst du deine Fähigkeiten und deine Persönlichkeit erfolgreich einsetzen?

Während meines Studiums konnte ich zwei Schwerpunkte wählen. Einer dieser Schwerpunkte war für mich der Bereich „Film und digitale Medien“. Ich pflege eine große Begeisterung für Geschichten und Emotionen und das ist natürlich eine Eigenschaft, die man im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit nutzen kann. Seit Beginn an habe ich immer wieder die Möglichkeit, kleine interne Video- und Audioprojekte oder Streamings umzusetzen und meine Fähigkeiten auszuprobieren und zu verfeinern. Am meisten Spaß machen diese kleinen Filmprojekte, wenn wir durch unsere Auszubildenden Verstärkung im Team haben und ich mein Wissen und meine Begeisterung mit ihnen teilen kann. Ich glaube, alle bisherigen Auszubildenden kennen spätestens jetzt das Finale des Films „Spiel mir das Lied vom Tod“, anhand dem man ganz wunderbar Kameraperspektiven und Kameraeinstellungen erklären kann.
Seit 2 Jahren bin ich auch Teil der Online-Redaktion des Online-Magazins schulmanagement und darf die spannenden Gastbeiträge, Interviews und redaktionellen Beiträge immer als erste in ihrer finalen Form lesen und auf der Website einpflegen. Dabei erlebe ich insbesondere die Geschichten und Emotionen im Bildungswesen, die meine Kolleginnen und Kollegen der Redaktion einfangen und in Worte bringen. 
Aber auch bei der Pflege der aim-Website geht es um die Präsentation und das Widerspiegeln unserer vielfältigen Angebote. Die Aufbereitung der Texte, das Platzieren von Inhalten – ob es dabei um die aim Angebote oder um das Online-Magazin schulmanagement geht – Kommunikation ist immer eine Geschichte, die es zu erzählen gilt. Und für diese Geschichten brenne ich. 

Wenn du nicht für die aim arbeitest, wofür brennst du dann?

In meiner Freizeit probiere ich gerne Dinge aus, die mein Interesse wecken. Ob es das Tanzen, Backen, Japanisch lernen, Malen oder Musizieren ist – solange es Spaß macht, beschäftige ich mich gerne damit. 
Während meines Bachelors und bereits davor habe ich ein starkes Interesse an digitalen Spielen und insbesondere ihrem Potenzial im Erzählen von Geschichten entwickelt. Ich spiele regelmäßig verschiedenste Spiele verschiedener Genres, egal ob im Singleplayer oder im Multiplayer. Dadurch habe ich mir ein Netzwerk an nationalen, wie internationalen Freunden aufgebaut, mit denen ich online wie offline Zeit verbringe und eine große Leidenschaft für Geschichten und Emotionen teile. 
Seit dem Wintersemester 2022/2023 studiere ich zudem an der Universität für Weiterbildung Krems den Master „Game Studies“. Mit dem Studium habe ich nun die Möglichkeit, in die Facetten von Spielen einzutauchen, Spiele in ihrer historischen, bildungswissenschaftlichen, psychologischen oder aber auch soziologischen Bedeutsamkeit zu erkunden und mich mit Gleichgesinnten und zahlreichen Expertinnen und Experten auszutauschen. Und eine gute Ausrede für das allabendliche, private Zocken ist es auch.

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Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der aim. 

Lesen Sie mehr über die Arbeit bei der aim in den Interviews mit unseren Kolleginnen und Kollegen und erfahren Sie, wie unsere Angebote entstehen. Im Blog finden Sie zudem fachliche Beiträge von Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich.  
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Was steckt hinter der Vision „Alle Kinder und Jugendlichen nutzen ihre Bildungschancen", was wurde auf der Biko 2023 diskutiert, wer sind die Gewinner des Schulpreises und was macht die aim eigentlich sonst noch? Über den YouTube-Kanal der aim erhalten Sie bewegende Eindrücke in die kleinen und großen Projekte der aim. Zum Erkunden, Zurückblicken und Genießen.
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