Projekte & Kooperationen

Für die Umsetzung ihrer Vision, dass alle Kinder und Jugendlichen ihre Bildungschancen nutzen können, initiiert die aim Veranstaltungen oder Projekte selbst oder unterstützt weitere gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft und Praxis. Dabei erstreckt sich das Portfolio über verschiedenste Themen, Zielgruppen, Formate und Konstellationen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die laufenden Projekte und Kooperationen der aim in alphabetischer Reihenfolge.

Campus Schulmanagement

Die Vermittlung wissenschaftsbasierter Erkenntnis zur Verbesserung der Unterrichtsqualität steht in diesem Kooperationsprojekt im Vordergrund.  Partner sind aim, das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das IBBW Baden-Württemberg.

Expedition BNE

Durch das Kooperationsprojekt mit der PH Ludwigsburg sollen Lehrkräfte darin unterstützt werden, digitale Lernumgebungen selbst zu entwickeln und erfolgreich im Unterricht einzusetzen. Dazu werden die im Projekt konzipierten didaktischen Werkzeuge und Aufgabenbausteine in interaktiven Workshops vermittelt und in eigenen Unterrichtsbeispielen umgesetzt.

Ich bin Ich 3.0

Das Fortbildungs- und Evaluationsprojekt nimmt die Förderung des Selbstkonzepts bei Kita-Kindern in den Fokus: In Kooperation mit der PH Schwäbisch Gmünd bietet die aim Qualifizierungen an, die pädagogischen Fachkräften vermitteln, wie sie das Selbstkonzept von Kindern in der täglichen Interkation analysieren und fördern können.

 

Mehr zum Projekt​​​​​​​

Individuelle Förderung auf der Basis eines erweiterten digitalen Lehr-Lern-Konzepts

Das Kooperationsprojekt mit dem Hector-Institut der Universität Tübingen setzt sich mit der Frage auseinander, wie KI-basierte adaptive, interaktive Systeme eine Verbesserung des Lernens durch passgenaue Förderung unterstützen können und untersucht dies im Kontext des digital gestützten Lernens im Englischunterricht.

Kinder Medien Alltag

In Zusammenarbeit mit der pädquis Stiftung bietet die aim ab November ein Qualifizierungsangebot für Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte an Kindertageseinrichtungen an, das dazu befähigt und darin bestärkt, die eigene Kita zu einem Ort alltagsintegrierter, lebensweltorientierter, aber auch kritischer Medienbildung zu machen.

Kinder sprachlich begleiten

In Kooperation mit mazem (Mannheimer Zentrum für Empirische Mehrsprachigkeitsforschung) begleitet die aim Kinder mit sprachlichem Unterstützungsbedarf am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Ausgebildete Sprachlernbegleiter/-innen stellen nicht nur eine kontinuierliche Förderung sicher, sondern sind auch verlässliche Bezugspersonen.

Mathe.Forscher

Mathe.Forscher ist ein Programm der Stiftung Rechnen, das gemeinsam mit der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH im Rahmen einer Kooperation durchgeführt wird. Es unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Lehrkräfte dabei, einen neuen Zugang zur Mathematik zu finden. Dies gelingt, indem Mathematik mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler verknüpft wird. Das Programm Mathe.Forscher wurde bereits von 2015 - 2018 in der Region Heilbronn-Franken erfolgreich durchgeführt.

 

Zukunftsallianz MINT-Region Heilbronn

Mit der Gründung der „Zukunftsallianz MINT-Region Heilbronn“ vernetzt die experimenta unterschiedlichste Akteure und schafft eine bisher einzigartige Kooperationsplattform für eine nachhaltige MINT-Förderkette für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die aim ist eines von 20 Gründungsmitgliedern.

Qualität durch Weiterbildung

In diesem Kooperationsprojekt zwischen aim, der Stiftung pädquis und der PH Schwäbisch-Gmünd wird erforscht, welche Einflussfaktoren Auskunft über die wirksame Ausgestaltung von Fortbildungsmaßnahmen geben. Grundlage für die Fortbildungen ist das QUIK-Programm (Qualität in Kitas), das von Prof. Tietze in Berlin entwickelt wurde.

Nationales Forum Frühe Bildung

Das Nationale Forum Frühe Bildung bringt jährlich bis zu 80 Expert*innen und Verantwortliche aus Politik, Verwaltung, Praxis, Wissenschaft, Medien, Träger und Verbänden auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn in den Dialog, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft der frühkindlichen Bildung zu entwickeln.

Im Fokus stehen ein geschützter Austausch über drängende Herausforderungen, das Erkennen von Steuerungsdefiziten und das Erarbeiten konkreter Handlungsempfehlungen. Statt Schuldfragen zu stellen, geht es darum, Hindernisse zu identifizieren, tragfähige Lösungswege zu beschreiben und eine Verantwortungsgemeinschaft zu formen. Gemeinsam werden Zielperspektiven formuliert, Good Practices reflektiert und innovative Next Practices skizziert. So entstehen interdisziplinäre Impulse, die politischen Entscheidungsträger*innen Orientierung bieten und Verwaltungen dabei unterstützen, Umsetzungswege zu gestalten.

 

Schultheatertage

Die Schultheatertage 2024 werden unter dem Motto „Freiheit – was geht?" von der aim in Kooperation mit den Burgfestspielen Jagsthausen angeboten. Mit professioneller Unterstützung entwickeln Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen ob als Theater-AG, Theaterklasse oder Kurs für Theater und Literatur spannende Inszenierungen und präsentieren sie auf der Bühne der Burgfestspiele Jagsthausen.

Stipendien der Stiftung der deutschen Wirtschaft

Auch mit der Stiftung der Deutschen Wirtschaft setzen wir uns gemeinsam für Bildungsgerechtigkeit ein. Mal als Förderin, mal als Verbündete – immer mit dem Ziel, jungen Menschen bessere Bildungschancen zu ermöglichen.
So schaffen wir eine solide Basis, auf der individuelle Förderung und Chancengleichheit Hand in Hand gehen. Für Schülerinnen und Schüler, Studierende und junge Berufstätige im Bildungssystem.

Stiftung Kinder forschen

Seit 2022 ist die aim Netzwerkpartnerin für mehrere Stadt- und Landkreise im Norden Baden-Württembergs dieser bundesweiten Bildungsinitiative. Ein umfangreiches Fortbildungsangebot für pädagogische Fachkräfte an Kitas und Grundschulen soll eine gute frühe MINT-Bildung ermöglichen und Kinder zu nachhaltigem Handeln befähigen.

TOMONI

75% aller psychischen Erkrankungen beginnen im Kindes- und Jugendalter. Unerkannt können diese negative Auswirkungen auf das ganze Leben eines jungen Menschen haben. Die gute Nachricht: Anzeichen sind gut erkennbar, wenn das Umfeld weiß, worauf es achten muss.

Weiterbildunsmaster Bildungsmanagement und Leadership im Elementarbereich

In Kooperation mit Pädquis, dem Zentrum für Qualität in der frühkindlichen Bildung (ZQM), FRÖBEL und der aim bietet die PH Schwäbisch Gmünd einen Masterstudiengang für Führungskräfte und Entscheidungsträger im Bereich der frühkindlichen Bildung, darunter Abteilungsleitungen, Fachberatungen und Referent/-innen. 

Medien in der Grundschule

Ziel des Projekts der aim und der Heilbronner Stimme ist es, durch den Umgang mit dem Medium Zeitung die Lesefreude und das Textverständnis zu fördern. Über einen längeren Zeitraum erhalten die teilnehmenden Schulklassen täglich Zeitungen; Redaktionsbesuche, Kinderpressekonferenzen und ein schulübergreifendes Lehrernetzwerk ergänzen das Programm.

 

Medien im Kindergarten

Das Kooperationsprojekt zwischen der aim und der Heilbronner Stimme fördert bereits im Kindergarten den Umgang mit Medien und eine Projektarbeit, die sich an den Interessen der Kinder orientiert. Sprachanlässe zu schaffen und diese für interaktive Ideenentwicklung und Problemlösung zu nutzen, ist ein wesentliches Potenzial dieses Projekts.

Medien in der Schule

Die Heilbronner Stimme in Kooperation mit der aim begleitet Jugendliche der Klassen 6 bis 10 bei ZISCH dabei, die Tageszeitung (Print und digital) als Informationsmedium kennen und nutzen zu lernen. ZISCH stärkt den kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien und schult die Lese- und Schreibfähigkeit sowie das Demokratieverständnis.

„Freiräume“ im FREI DAY – Auf dem Weg zu einer BNE-bezogenen demokratischen Schulentwicklung

Das angestrebte Pilotprojekt möchte einen Beitrag leisten, demokratische und BNE-bezogene Schulentwick-lung in der Tiefe zu verstehen und den FREI DAY als ein Format näher zu beleuchten, welches das Potenzial hat, solch eine Entwicklung anzustoßen oder zu verstärken. Das Projekt fokussiert auf die Schulentwicklung, da der FREI DAY auf (1) eine offene Lernkultur (2) eine starke Gemeinschaft und (3) die Einbindung der Schü-ler*innen in Entscheidungsprozesse fokussiert, und somit die Bereiche des Whole School Approach (WSA) „Unterricht und Lernsettings“, „Schulgebäude und Campus“, „Organisation und Fortbildung“, „Externe Part-ner*innen und Netzwerke“ berührt.

SCORA - Lehrerfortbildungen

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Tel Hai College sowie dem deutschen Verein nbs e. V. SCORA und dem ZSL (Zentrum für Schulentwicklung und Lehrerbildung) wurde beschlossen, eine Gruppe von 10 Dozierenden und Ausbilder/-innen von Pädagogischen Hochschulen in Israel zu bilden, die mit einer ähnlichen Gruppe aus Deutschland Zusammenarbeiten wird.
Der Verein nbs e. V. SCORA und die aim beabsichtigen vor diesem Hintergrund eine Zusammenarbeit um den Aufbau eines Lehrerfortbildungsprogramms für den Unterricht in den Fächern "Holocaust", "Rassismus" und "Antisemitismus" zu unterstützen.

Deutsch + Beruf

Das Goethe-Institut führt gemeinsam mit der aim ein dreiwöchiges Projekt in Heilbronn durch. Davon profitieren nach einem Auswahlverfahren 48 ausländische Stipendiatinnen und Stipendiaten zwischen 16 und 19 Jahren.

Die Vision der Projektpartner ist, dass ausländische Jugendliche tiefergehende Sprachkompetenzen erwerben, den Studien- und Ausbildungsstandort Heilbronn-Franken kennenlernen und zugleich erste Kontakte zu Arbeitgebern der Region knüpfen. Die AbsolventInnen können eine wichtige Botschafterfunktion in ihren Heimatländern wahrnehmen.

CoTransform Heilbronn

CoTransform Heilbronn ist eine Innovationscommunity, die Schulentwicklung als partizipativen Prozess ver- steht und den akteur:innen-übergreifenden Austausch als Motor gelingender Transformationsprozesse nutzt. Damit soll ein wichtiger Beitrag geleistet werden, bestehenden schieflagen an Grundschulen wirkungsvoll zu begegnen.

Wirksamkeitsstudie zum Projekt „Sprache fürs Leben"

In Kooperation mit mazem (Mannheimer Zentrum für Empirische Mehrsprachigkeitsforschung) werden die Auswirkungen des Programms Sprache fürs Leben auf die sprachlichen, schulischen und sozial-affektiven Kompetenzen der beteiligten Schülerinnen und Schülern untersucht.

Adaptivität

Adaptiver Unterricht ist an die kognitiven und sozial-emotionalen Lernvoraussetzungen der Lernenden ange-passt und hat den Anspruch, für jede Schülerin und jeden Schüler eine möglichst optimale Lernumwelt anzu-bieten. Um Merkmale adaptiven Unterrichts wie Individualisierung, lernbegleitende Diagnostik und Flexibilität von Lerngruppen adäquat in Schulen und im Unterricht umsetzen zu können, brauchen Lehrkräfte und Schul-leitungen entsprechende Kompetenzen und Konzepte.


Ein weiterer Kooperationspartner des Projektes ist die Robert Bosch Stiftung.

Wettbewerb Schulpreis KI

Der Wettbewerb „Schulpreis KI“ setzt Impulse für den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bil-dungsbereich und stärkt das Bewusstsein für deren Potenziale. Ausgezeichnet werden Schulen, die KI erfol-greich in Lehre, Lernen, Administration oder Organisation einsetzen und dabei hohe Standards in Datenschutz und Ethik wahren. Im Fokus stehen praxisnahe, innovative Konzepte, die Lehrenden und Lernenden glei-chermaßen zugutekommen.

Durch die Zusammenarbeit von LdI und aim sollen Fachwissen, Netzwerke und Ressourcen gebündelt wer-den, um den Wettbewerb wirkungsvoll umzusetzen und Schulen bei der Entwicklung zukunftsweisender Ansätze zu unterstützen.

Adaptive Sprachförderung

Die Qualifizierungsmaßnahme hat das Ziel, Fachkräfte darin zu befähigen, systematische Planung alltagsintegrierter Sprachförderprozesse durch Weiterbildung und Einzelcoachings durchzuführen. Im Vordergrund steht die Vermittlung professioneller Sprachförderkompetenzen für die adaptive Bildungs-Förderpianung in Kitas unter besonderer Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit.

Heilbronner Mathesommer

Die PH Karlsruhe und die aim beabsichtigen eine Zusammenarbeit zum Projekt „Heilbronner Mathesommer“. Ziel der Kooperation ist es das Konzept „Karlsruher Mathesommer“ auf Heilbronn zu übertragen. In den letzten Wochen der Sommerferien werden in Kleingruppen Kinder mit besonderen Schwierigkeiten in Mathe gefördert.

Gestärkt duch die Krise – Das Leben meistern

In Kindertageseinrichtungen und Schulen ist neben der Aneignung von Wissen und Kompetenzen ein wesentliches Bildungsziel die Förderung von Resilienz.

Resilienz ist ein zentraler Einflussfaktor in der Krisenbewältigung, die wiederum ein zentraler Schutzfaktor zur Verhinderung von Suiziden/Suizidversuchen ist. Ziel der Zusammenarbeit sind Bildungsangebote im Sozial-raum Schule im Bereich Suizidprävention auszubauen (Kompetenzen im Bereich Krisenbewältigung und Be-gleitung von Krisen zu stärken).

SINUS Profil Mathematik an Grundschulen

Die nachhaltige Förderung mathematischer Kompetenzen bei Kindern im Grundschulalter ist schon seit längerer Zeit eines der erklärten Ziele der aim. Das ZSL und die aim beabsichtigen, im Rahmen einer Kooperation dazu beizutragen, dass die langjährigen positiven Erfahrungen aus dem Projekt SINUS in größerem Umfang als bisher in die schulische Praxis getragen werden. Der Schwerpunkt dieser Kooperation liegt auf der stärkeren Nutzung digitaler Medien und dem Fokus Sprachbildung im Mathematikunterricht in der Grundschule. Im Rahmen von SINUS sind hierfür bereits erfolgversprechende Konzepte entwickelt und evaluiert worden.

Jugend debattiert

Jugend debattiert ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung, die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Der Wettbewerb Jugend debattiert unterstützt die Etablierung und Pflege des Debattierens in den Schulen. Die Länder führen den Wettbewerb auf den Ebenen Schule, Region und Land durch. Die Organisation und Finanzierung der Bundesebene, einschließlich Rahmen gebender Strukturen für alle Ebenen, wird von den Stiftungen übernommen, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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