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Aktuellste Meldung

11.04.2024

Biko 2025 startet Call for Participation
Bis 17. Mai können Bildungsexpert/-innen ihre Programmbeiträge einreichen

Mediakit

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Ansprechpartnerin
Dr. Anna Weiland
presse@aim-akademie.org

Presseinformationen

2024

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Biko 2025 startet Call for Participation

Bis 17. Mai können Bildungsexpert/-innen ihre Programmbeiträge einreichen

Die Biko, die Bildungskonferenz der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim), bringt am 29. März 2025 in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL) wieder zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft und Praxis zusammen.

Neu diesmal: Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich sind eingeladen, das Programm aktiv mitzugestalten. Bis zum 17. Mai 2024 können eigene Konzepte und Themen für Vorträge, Workshops, Gesprächsrunden oder Sonderformate über die Veranstaltungswebsite eingereicht werden.

Neue Perspektiven für die Bildung der Zukunft
„Die Biko 2025 stellt die Leitfrage, welche Rolle jede und jeder Einzelne von uns für die Bildung der Zukunft spielt“, sagt Marco Haaf, Geschäftsführer der aim. „Um diese Frage zu beantworten, suchen wir nach meinungsstarken, inspirierenden und lösungsorientierten Beiträgen“, erläutert Christian Rieck, ebenfalls aim-Geschäftsführer.

Das Programm wird die Themenfelder Beteiligung, Integration und innovative Lehr-/Lernmethoden beleuchten und es sollen vorwiegend Antworten auf diese Fragen gefunden werden: Wie schaffen wir es, bereits in der frühkindlichen Bildung die richtigen Weichen zu stellen, damit unsere Kinder und Jugendlichen für heute und morgen gewappnet sind? Wie müssen Übergangsbereiche aussehen, zum Beispiel zwischen Grundschule und weiterführender Schule? Wie begleiten wir Lernende erfolgreich, nachhaltig und zeitgemäß?

Die Biko ist das Bildungsevent im Südwesten 
Die Biko 2025 knüpft unmittelbar an die Biko 2023 an, die mit 500 Teilnehmenden und 50 Expertinnen und Experten auf große Resonanz stieß. Zahlreiche Impulse sollen auch 2025 für einen regen Austausch zwischen Bildungsforschenden, pädagogischen Fachkräften, Schulleitungen, Eltern und der interessierten Öffentlichkeit sorgen. Das Ziel: Einen Perspektivwechsel anstoßen und erfolgsversprechende Ansätze erarbeiten, um die Bildungswende weiter voranzutreiben.

Programmvorschläge einreichen
Konzepte, Themen und Ideen für das Programm der Biko 2025 können ab sofort über das Formular unter www.aim-biko.de/cfp eingereicht werden. Aus allen Einreichungen stellen die Veranstaltenden bis Herbst 2024 ein interaktives Konferenzprogramm zusammen. 

Weitere Auskünfte zum Call for Participation gibt gerne das Team der aim unter biko@aim-akademie.org 

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Neue Geschäftsführer nehmen Tätigkeit auf

Christian Rieck und Marco Haaf ergänzen ab 1. Februar 2024 das Team der aim-Geschäftsführung

Gemeinsam mit Tatjana Linke, Geschäftsführerin der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim), führen Christian Rieck und Marco Haaf ab 1. Februar 2024 die Geschäfte der aim im Übergang bis August 2024. Dann leiten beide Geschäftsführer als Doppelspitze die aim auf dem Heilbronner Bildungscampus.

„Ich bin sicher, dass Marco Haaf und Christian Rieck der aim mit ihrer Fachkompetenz aus den unterschiedlichen Bereichen neue Impulse geben. Für die Weiterentwicklung der Arbeit der aim sind sie genau die Richtigen.“, sagt Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung.

Seit 2007 ist Tatjana Linke Geschäftsführerin der aim. Unter ihrer Leitung hat sich die aim mit ihren wissenschaftlich basierten Angeboten in der Region Heilbronn-Franken und darüber hinaus etabliert. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die nachhaltige Sicherung pädagogischer Qualität, die Sprachbildung und -förderung entlang der Bildungsbiografie sowie die Vermittlung von Zukunftskompetenzen.

Christian Rieck wechselt direkt von der Dieter Schwarz Stiftung in die aim. Seit 2017 ist er Projektmanager für den Bereich Bildung der Dieter Schwarz Stiftung und er verantwortet dort stiftungsübergreifende Projekte und Kooperationen in den Bereichen Schule, Digitalisierung, Lehrkräfteweiterbildung und Chancengerechtigkeit. Vor seinem Wechsel zur Dieter Schwarz Stiftung leitete der Diplom-Betriebswirt das Servicezentrum Studium und Lehre der DHBW Heidenheim. 

Marco Haaf ist seit 2005 am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neckarsulm tätig, wo er 2017 die Schulleitung übernommen hat. Zudem ist er seit 2018 Geschäftsführender Schulleiters der Neckarsulmer Schulen sowie Bezirkssprecher und Vorstandsmitglied der Direktorenvereinigung der gymnasialen Schulleiter. In seinen Funktionen hat er bereits eng mit der aim zusammengearbeitet. Themen der digitalen Transformation sowie die Demokratiebildung bilden unter anderem Schwerpunkte seines Wirkens.

2023

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Letzte Chance für eine Bewerbung zum Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung

Schulen können sich bis 1. Januar 2024 bewerben – Gewinnerschulen der letzten Jahre profitieren von hochdotierten Preisen

Im Herbst 2024 wird der Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) bereits zum achten Mal verliehen. Interessierte Schulen aller Arten und Klassenstufen aus ganz Deutschland können sich noch bis 1. Januar 2024 für die Ausschreibung über www.schulpreis-dss.de bewerben.

Gewinnerschulen gestalten Bildung mittels digitaler Medien
Der Wettbewerb richtet sich an Schulen, deren Schülerinnen und Schüler zukunftsfähige Kompetenzen mithilfe des Einsatzes digitaler Medien erwerben. „Das ganze Team, die ganze Schulgemeinde hat viel geleistet. Dass das honoriert wurde, auch mit nicht wenig Geld – darüber freue ich mich bis heute immer noch jedes Mal, wenn ich an dem Pokal vorbeigehe“, berichtet Eike Völker, Schulleiter der Schiller-Schule Bochum, die 2022 den 1. Platz belegte. 
Die ausgezeichneten Schulen nutzen den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung, um die bisherige, digitale Unterrichtsentwicklung weiter voran zu treiben oder um Projektvorhaben umzusetzen.

So gelingt die Teilnahme
In ihrer Bewerbung beschreiben die Schulen die Entwicklung ihres Fördervorhabens und erörtern die Methoden, mit denen die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb und der Weiterentwicklung zukunftsfähiger Kompetenzen unterstützt werden. Dabei soll die Rolle, die digitale Medien beim Kompetenzerwerb spielen, deutlich werden. Die fünfköpfige Schulpreis-Jury legt ihrer Auswahl Kriterien zu Grunde, nach denen sie die eingereichten Konzepte bewertet. Zum Kriterienkatalog. 

Der Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung
Seit 2011 lobt die Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung aus. Die Preise sind mit einem Gesamtvolumen von insgesamt über 100.000 Euro dotiert und werden unter jeweils fünf Gewinnerschulen vergeben. Die Gelder sollen dazu dienen, die Schulen bei der Umsetzung ihrer Konzepte zu unterstützen. Alle zwei Jahre findet die Preisverleihung in der Aula auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung statt. Weitere Informationen: www.schulpreis-dss.de

Über die Dieter Schwarz Stiftung und die aim
Bildung, Wissenschaft und Innovation sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des Landes. Die Dieter Schwarz Stiftung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, auf diese Säulen zu bauen und lebenslanges Lernen zu fördern. Weitere Informationen: www.dieter-schwarz-stiftung.de

Bildung stärken, Chancen nutzen – Die Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken (aim) entwickelt Weiterbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte, Kinder, Jugendliche, Studierende und Auszubildende mit dem Ziel, junge Menschen bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Weitere Informationen: www.aim-akademie.org

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Wieviel Mathe steckt in unserem Alltag?

aim und Stiftung Rechnen suchen Schulen für das Programm „Mathe.Forscher“– Infoveranstaltung findet am 19. Oktober 2023 statt

Gemeinsam mit der Stiftung Rechnen sucht die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) für ihr Kooperationsprogramm „Mathe.Forscher“ Primarschulen und Schulen aller Schularten mit Sekundarstufe I in Heilbronn und in daran angrenzenden Regionen.

Interessierte Schulen erhalten bei einer Informationsveranstaltung am 19. Oktober 2023, von 17 bis 19 Uhr, im FORUM des Bildungscampus Heilbronn tiefere Einblicke in das Programm und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Schulen melden sich hierzu bis zum 6. Oktober 2023 über die Webseite der aim an.

Eine Bewerbung für eine Teilnahme an dem Programm ist auch vor und unabhängig der Veranstaltung möglich. Bewerbungsschluss ist der 06. Dezember 2023.

Das Programm startet im Oktober 2024 und begleitet Kinder, Jugendliche und ihre Lehrkräfte dabei, einen neuen, durchaus auch fächerübergreifenden Zugang zur Mathematik zu finden. Zusammen erkunden sie mathematische Phänomene, die sich in ihrer Lebenswelt wiederfinden. Dabei entwickeln die Schülerinnen und Schüler Fragen und suchen gemeinsam nach Lösungsstrategien im Schulkontext, aber auch in ihrem außerschulischen Alltag.

Ziel des Programms ist es, junge Menschen für Mathematik zu begeistern, ihre mathematischen Kompetenzen sowie selbstorganisiertes Lernen zu fördern. Das Angebot wurde bereits in den Jahren 2015 bis 2018 in der Region Heilbronn-Franken erfolgreich durchgeführt und soll nun fortgesetzt werden.

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Aus dem Elternkompass wird der Stipendienkompass

Neuer Name, gewohnt wertvolle, kostenfreie und unabhängige Beratung zu Stipendienmöglichkeiten

Berlin, 20.07.2023. Wie finde ich das richtige Stipendium für mich? Muss ich einen Einserschnitt haben, um mich für ein Stipendium bewerben zu können? Wie läuft eine Bewerbung ab?

Diese und weitere Fragen gehen vielen Studieninteressierten und Studierenden durch den Kopf, wenn sie über die Finanzierung eines Studiums nachdenken. Seit vielen Jahren unterstützt hier der Elternkompass mit individueller Beratung und Online-Seminaren. Die erfolgreiche Arbeit wird jetzt als Stipendienkompass fortgesetzt, um noch deutlicher zu machen, dass die kostenlosen Beratungen allen Interessierten offenstehen. 

Dabei ist der Fokus vor allem auf Studierende und Studieninteressierte mit besonderen (Bildungs-)Biografien oder mit strukturellen Benachteiligungserfahrungen gerichtet. Denn was viele nicht wissen: Gute Chancen auf ein Stipendium haben nicht nur Überfliegerinnen und Überflieger. Bei der Stipendienvergabe werden auch weitere Faktoren berücksichtigt, wie beispielsweise ehrenamtliches Engagement oder biografische Hürden. Die meisten Stiftungen bieten neben der finanziellen Unterstützung außerdem auch eine ideelle Förderung in Form von Workshops, Seminaren und Kursen an, die die Geförderten im Studium stärken und den Übergang in den Beruf erleichtern.

„Die Möglichkeiten von Stipendien als Finanzierungshilfe eines Studiums sind immer noch nicht ausreichend bekannt, besonders in nichtakademischen Familien. Der Informations- und Beratungsbedarf ist hoch. Der Stipendienkompass füllt hier seit vielen Jahren eine wichtige Angebotslücke und unterstützt mit seiner passgenauen Beratung all diejenigen, die sich im deutschen Stipendiendschungel verloren fühlen. Kostenfrei, individuell und niedrigschwellig – das ist sein Erfolgsgeheimnis“, so Tatjana Linke, Geschäftsführerin der aim – Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken, die den Stipendienkompass seit 2018 unterstützt.

Für die individuelle Beratung über die Online-Seminare hinaus ist das Team unter der Telefonnummer 030 278906-777 oder per E-Mail an info@stipendienkompass.de zu erreichen. 

Über den Stipendienkompass 
Der Stipendienkompass ist ein unabhängiges und kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) in Kooperation mit der aim – Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken. Das Team des Stipendienkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Fördermöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren.

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Grundschule Plattenwald fördert Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Wie schlüpfen Schmetterlinge? – Staatssekretärin Boser besucht Grundschule zum „Tag der kleinen Forscher“

Einmal im Jahr findet der „Tag der kleinen Forscher“ bundesweit statt, um gute frühe MINT-Bildung in Kita, Hort und Grundschulen zu fördern. Staatssekretärin Sandra Boser (MdL) besuchte die Grundschule Plattenwald anlässlich dieses Mitmachtags. Gemeinsam mit den Kindern konnte sie im Rahmen des BNE-Projektes „Schmetterlinge“ deren Entwicklungsstufen entdecken und erforschen, Kräuter mit allen Sinnen wahrnehmen und sich von dem vielfältigen Engagement an der Schule überzeugen.

Bad Friedrichshall, 12. Juni 2023. Die Schüler:innen berichteten anhand von Modellen im Klassenraum über ihre spannenden Entdeckungen zum Lebenszyklus der Schmetterlinge. Anschließend ging es in den Schulgarten, wo das Projekt aus nächster Nähe betrachtet werden konnte. Die Kinder züchten dort u.a. Sonnenblumen, um den Schmetterlingen zur Blütezeit Nahrung in Form von Blütennektar anzubieten. Diskutiert wurde mit Frau Staatssekretärin Boser über die besten Wuchsbedingungen für die Sonnenblumenpflanzen und welcher Samen wohl die größte Pflanze hervorbringen wird. Das Projekt führte zu einem regen Austausch aller Beteiligten und darauf legt die Schule großen Wert.

Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg:
„Der Besuch am 'Tag der kleinen Forscher' hat mich restlos überzeugt. Es war inspirierend zu sehen, wie die Grundschüler:innen mit großer Begeisterung die Entwicklung der Schmetterlinge hautnah miterlebt haben. Das Konzept des entdeckenden und forschenden Lernens führte zu einem lebendigen Austausch, sowohl zwischen den Kindern und Lehrkräften als auch unter den Kindern selbst. Dadurch wurde das ‚Miteinander der Kulturen‘ gefördert - ein zentraler Schwerpunkt der Grundschule Plattenwald. Die Lehrkräfte agierten äußerst professionell und waren sehr offen gegenüber den Fragen der Kinder. Dies unterstreicht die Wirksamkeit der Fortbildungen der Stiftung Kinder forschen und wie hilfreich sie dabei sind, Kindern nachhaltige MINT-Bildung näherzubringen.“

Silke Lohmüller, Geschäftsführerin Dieter Schwarz Stiftung
„Beeindruckend, das Schulteam in ihrer wertvollen Arbeit zu beobachten. Team und Schulleitung arbeiten Hand in Hand, um den Kindern auf vielfältige Weise einen guten Start in die Bildungslaufbahn zu ermöglichen. Von einem kostenlosen Frühstück, über differenzierte Lernzeiten, entdeckendes und forschendes Lernen fächerübergreifend bis hin zur Schulsozialarbeit, durch das große Engagement werden die Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützt.“

Kirsten Bickler, Schulleiterin Grundschule Plattenwald, Bad Friedrichshall
„Wir sehen uns als Schulteam. Die Kinder sind uns wichtig, jedes einzelne, mit allem, was sie mit ihrem multikulturellen Hintergrund mitbringen. „Anders ist gut!“ lautet unsere Devise. Wir richten uns an den Interessen der Kinder aus, so entstehen Forscherprojekte wie z. B. ‚Wie schlüpfen Schmetterlinge‘. Den Kindern wird viel zugetraut, sodass sie ermutigt werden, für sich und andere einzustehen. Zudem arbeiten wir eng mit Kooperationspartnern zusammen und setzen uns dafür ein, viele Möglichkeiten zu schaffen.“

Maya Hohle, Projektleitung PRIMA!BW bei der Stiftung Kinder forschen:
„Großartig, die Gemeinschaft in der Schule zu spüren. Die Kinder erleben Selbstwirksamkeit und berichteten stolz von ihren Erfahrungen. Sie nehmen ihren wertvollen Beitrag wahr, um den Lebensraum von Schmetterlingen zu schützen bzw. zu gestalten. Dieses eigene Erleben im Miteinander trägt dazu bei, dass die Kinder die Auswirkungen ihres Handelns auf andere und auf die Natur erkennen. Dazu trägt der ganzheitliche Ansatz der Schule bei.“

Der Besuch von Staatssekretärin Boser endete, doch das Entdecken und Forschen geht weiter. Denn als zertifiziertes Haus, in dem Kinder forschen, gibt es noch viele weitere, spannende Projekte für die Grundschule Plattenwald.

Über den „Tag der kleinen Forscher“
Seit 2009 ruft die Stiftung Kinder forschen jedes Jahr zum „Tag der kleinen Forscher“ auf. In diesem Jahr richtete sich der Aktionstag am Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum aus. Der „Tag der kleinen Forscher“ stellt die Bedeutung des forschenden Lernens in Kita, Hort und Grundschulen in den Mittelpunkt und widmet sich jedes Jahr einem neuen spannenden Thema rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit.

Über die Stiftung Kinder forschen
Die gemeinnützige Stiftung Kinder forschen engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Die Stiftung Kinder forschen verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner
der Stiftung sind die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Dieter Schwarz Stiftung und die Friede Springer Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Hier erfahren Sie mehr über die Stiftung Kinder forschen: www.stiftung-kinder-forschen.de

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Die Schultheatertage Jagsthausen finden wieder statt

Kostenfreie Karten für die Aufführungen sind jetzt erhältlich 

Nach dem erfolgreichen Start der Schultheatertage im Schuljahr 2018/2019 geht die Kooperation der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) und der Burgfestspiele Jagsthausen nach einer coronabedingten Pause wieder in die Fortsetzung:

Am 18. und 19 Juli 2023 führen die Schülerinnen und Schüler jeweils um 17 Uhr im Hof der Götzenburg von Jagsthausen ihre Stücke auf. Kostenlose Platzkarten für die Vorstellungen sind jetzt telefonisch bei den Burgfestspielen Jagsthausen unter 07943/912345 oder per Mail unter info@burgfestspiele-jagsthausen.de erhältlich.

In diesem Schuljahr dreht sich dabei alles um das Thema „Anders sein – Mutig sein“. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten seit Schuljahresbeginn in verschiedenen Workshops und mit professioneller Unterstützung etwa von Theater- und Schauspielexpertinnen und -experten eigene Inszenierungen.
Die zweitägigen Schultheatertage bilden den großen Abschluss des Projekts.

Mit dabei sind diese regionalen Gruppen und Schulen:

  • Lernhaus Ahorn, Ahorn-Eubigheim
  • Berufliches Schulzentrum Wertheim
  • Franz-Binder-Verbundschule Neckarsulm
  • Theatergruppe Jagsthausen

Über die aim
Bildung stärken, Chancen nutzen – Die Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken (aim) entwickelt Weiterbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte, Kinder, Jugendliche, Studierende und Auszubildende mit dem Ziel, junge Menschen bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Weitere Informationen: www.aim-akademie.org

Über die Burgfestspiele Jagsthausen
Die Burgfestspiele Jagsthausen sind das einzige professionelle Freilichttheater im Landkreis Heilbronn und finden seit 1950 jährlich in der Götzenburg statt. Neben dem Traditionsstück „Götz von Berlichingen“ präsentieren die Burgfestspiele ein breites kulturelles Angebot für jede Altersklasse, bestehend aus jährlich wechselnden Schauspielen, Musicals, Komödien und Kinderstücken. Weitere Informationen: www.burgfestspiele-jagsthausen.de

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Fachtag mit Praxisideen zur Digitalisierung für den Unterricht

Beim 9. Fachtag Expedition Elementarbildung drehte sich am 6. Mai in der experimenta alles um die Frage, wie Digitalisierung im Alltag von Kindergartenkindern stattfinden kann. Rund 100 pädagogische Fachkräfte erfuhren dabei in Theorie und Praxis, wie sie Kinder im Vorschulalter beim Entdecken und Gestalten digitaler Welten altersgerecht begleiten können. 

Unter dem Motto „Mit Lupe und Smartphone in die Zukunft?! – Expedition Digitalität“ fand am 6. Mai die 9. Expedition Elementarbildung in der experimenta statt. Der Fachtag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) und des Science Center. Das Interesse am Thema des Weiterbildungsangebots war groß: Rund 100 pädagogische Fachkräfte informierten sich darüber, wie sie Kinder im Vorschulalter im Umgang mit digitalen Medien stärken können. „Es ist wichtig, schon bei den Jüngsten das Interesse zu wecken, Dinge verstehen und gestalten zu wollen. Mit den Angeboten des Fachtags Expedition Elementarbildung stellen wir Fachkräften ein
praxisnahes medienpädagogisches Programm für das Entdecken der digitalen Welt vor, das sie bei Kindern im Vorschulalter einsetzen können“, erklärt Prof. Dr. Bärbel Renner,
Geschäftsführerin der experimenta, den Ansatz des Fachtags.

Eröffnungsvortrag und Workshops liefern Impulse
Nadine Bergner, Professorin für Didaktik der Informatik an der TU Dresden, eröffnete mit ihrem Vortrag den Fachtag. Darin erklärte sie, wie Kinder mithilfe von Robotern, Internet oder Künstlicher Intelligenz die digitale Welt entdecken und gestalten können. Im Anschluss lernten die Teilnehmenden in Workshops Praxisideen kennen, um das Thema Digitalität in ihren Einrichtungen kindgerecht umzusetzen. Die Themen reichten dabei von der Erkundung des Innenlebens technischer Geräte über den Einstieg in die App-Entwicklung bis hin zu einem Konzept der Kinderpartizipation im digitalen Raum. „Kinder kommen heute immer früher mit digitalen Medien in Berührung, weshalb wir genau darauf schauen sollten, wie Medienzeit sinnvoll für ihre Entwicklung und Kompetenzausbildung genutzt werden kann. Es geht nicht mehr um die Frage, ob, sondern wie wir die Kinder dabei begleiten und welche Medien wir einsetzen. Der Fachtag bietet hierzu eine perfekte Möglichkeit zum Austausch und Erkenntnisgewinn“, sagt Tatjana Linke, Geschäftsführerin der aim.

Neben dem fachlichen Impuls, wie digitale Medien sinn- und fantasievoll im Kindergartenalltag eingesetzt werden können, spielten der gemeinsame Diskurs und Erfahrungsaustausch eine wichtige Rolle bei der Expedition Elementarbildung. Außerdem konnten die pädagogischen Fachkräfte unterstützende Angebote von Einrichtungen aus der Region Heilbronn-Franken kennenlernen.

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Registrierung für den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung 2024 läuft

Im Herbst 2024 wird der hochdotierte Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) bereits zum achten Mal verliehen. Interessierte Schulen aller Arten und Klassenstufen aus ganz Deutschland können sich jetzt für die Ausschreibung über www.schulpreis-dss.de registrieren.

Bildung der Zukunft mittels digitaler Medien
Der Wettbewerb richtet sich an Schulen, deren Schülerinnen und Schüler zukunftsfähige Kompetenzen mithilfe des Einsatzes digitaler Medien erwerben. Hierzu bewerben sich Schulen mit ihren Konzepten, die sowohl künftige Projektvorhaben als auch bereits laufende Umsetzungsbeispiele darstellen.

Kriterienkatalog für Bewerberkonzepte
Die fünfköpfige Schulpreis-Jury legt ihrer Auswahl Kriterien zu Grunde, nach denen sie die eingereichten Konzepte bewertet. Die Schulen beschreiben hierin die Entwicklung ihres Fördervorhabens und erörtern die Methoden, mit denen die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb und der Weiterentwicklung zukunftsfähiger Kompetenzen unterstützt werden. Dabei soll die Rolle, die digitale Medien beim Kompetenzerwerb spielen, deutlich werden.

Der Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung
eit 2011 lobt die Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) den Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung aus. Die Preise sind mit einem Gesamtvolumen von insgesamt über 100.000 Euro dotiert und werden unter jeweils fünf Gewinnerschulen vergeben. Die Gelder sollen dazu dienen, die Schulen bei der Umsetzung ihrer Konzepte zu unterstützen. Alle zwei Jahre findet die Preisverleihung in der Aula auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung statt. Weitere Informationen: www.schulpreis-dss.de

Über die Dieter Schwarz Stiftung und die aim
Bildung, Wissenschaft und Innovation sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des Landes. Die Dieter Schwarz Stiftung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, auf diese Säulen zu bauen und lebenslanges Lernen zu fördern. Weitere Informationen: www.dieter-schwarz-stiftung.de

Bildung stärken, Chancen nutzen – Die Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken (aim) entwickelt Weiterbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte, Kinder, Jugendliche, Studierende und Auszubildende mit dem Ziel, junge Menschen bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Weitere Informationen: www.aim-akademie.org

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aim-Juniorakademie bildet Kompetenzen aus

Schüler/-innen können sich jetzt für das Stipendienprogramm zum Schuljahr 2023/24 bewerben

Mit ihrer Juniorakademie bietet die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) künftig ein anspruchsvolles Stipendienprogramm an, das sich von den bisherigen Angeboten klar unterscheidet: Anstelle von zahlreichen Veranstaltungen, die eine Vielzahl an Themen anreißen, können Stipendiatinnen und Stipendiaten ab dem Schuljahr 2023/24 in kompetenzorientierten Kollegs ihre persönlichen Stärken ausbauen.

Bis zum 31. Mai 2023 können Schülerinnen und Schüler aller Schularten (außer Berufsschule) ab Klasse 7 ihre schriftlichen Bewerbungen an juniorakademie@aim-akademie.org senden.

Die Juniorakademie ist ein spezielles Stipendienprogramm für motivierte Schülerinnen und Schüler, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren regelmäßig in den Herbst-, Faschings- und Osterferien sowie in der ersten Woche und sechsten Woche der Sommerferien Kurse belegen.

Die Schwerpunkte der Juniorakademie liegen auf der immateriellen Förderung, denn die Jugendlichen werden auf ihrem Bildungsweg begleitet. Sie stärken ihre Selbstkompetenz, schulen ihre Kommunikationsfähigkeiten und werden dazu befähigt, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Online-Infoveranstaltungen:
Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten in einer Online-Infoveranstaltungen am 19. April 2023 (16:00 bis 17:00 Uhr) und 25. April 2023 (15:30 bis 16:30 Uhr) Informationen zum Programm und Bewerbungsverfahren. Anmelden kann man sich hierzu unter: https://www.aim-akademie.org/juniorakademie

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aim-BiKo 2023 zeigt Perspektiven für die Bildung der Zukunft

Erfolgsversprechende Ansätze zur Verbesserung der Bildungssituation standen im Fokus der Bildungskonferenz mit rund 500 Teilnehmenden

Auf der Bildungskonferenz der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken, die in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg am 25. März 2023 auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung stattfand, präsentierten 50 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis den Teilnehmenden Maßnahmen, die Kompetenzen fördern, die heute und in der Zukunft entscheidend für eine erfolgreiche Bildungsbiografie sind.

Biko trifft auf große Resonanz und sorgt für Diskurs
In einer Video-Grußbotschaft zum Veranstaltungsbeginn ermutigte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger die rund 500 anwesenden pädagogischen Fachkräfte und Interessierten: „Die Debatten zeigen, dass unsere Bildungslandschaft ein Update benötigt. Dies aber nicht irgendwann: Wir brauchen es Heute, sonst verspielen wir das Morgen.“

OECD-Bildungsdirektor Professor Andreas Schleicher kritisierte in seinem Eröffnungsvortrag die aktuelle Situation der deutschen Bildungslandschaft, die junge Menschen oftmals nicht für ihre Zukunft ausbildet. Er stellte den OECD-Lernkompass vor, der den Ausgangspunkt für die anschließenden Podiumsrunden bildete. Die Biko eröffnete nicht nur hier den Raum für eine kontroverse und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema „Kompetenzen heute und morgen“. In über 30 praxisnahen Workshops, Impulsvorträge und Lesungen setzten sich die Teilnehmenden mit der Förderung zukunftsorientierter Fähigkeiten auseinander.

„Die aim Biko zeichnet sich durch den Diskurs über lebensbegleitendes Lernen aus, der nicht nur von der Politik oder der Praxis begleitet wird, sondern von vielen Kräften der zivilen Gesellschaft“, sagt Prof. Schleicher.

Neuer Termin steht bereits fest: 29. März 2023
Als einen ersten Schritt auf einem Weg, der neu und gemeinsam beschritten werden muss, beschreibt Tatjana Linke, Geschäftsführerin der aim und Biko-Gastgeberin, die Veranstaltung der Bildungskonferenz: „Wir als aim möchten dazu beitragen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Bildung der Zukunft anders aussehen muss. Nach der Corona-Zeit haben wir gemerkt, dass wir nicht einfach wieder dort anfangen können, wo wir 2019 aufgehört haben.“

Die Biko 2023 gibt Anstoß für Folgeveranstaltungen und wird selbst am 29. März 2025 wieder stattfinden.

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Das Programm der aim Biko 2023 ist online 

Teilnehmende wählen aus Podien und Workshops – Kostenfreie Anmeldung noch bis 19. März möglich

Die aim Biko, die Bildungskonferenz der Akademie für Innovative Bildung und Management in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung BW (ZSL) zum Thema „Kompetenzen heute und morgen“, startet am 25. März 2023 um 10 Uhr in der Aula des Bildungscampus Heilbronn mit der Keynote „Menschen für ihre Zukunft bilden – nicht für unsere Vergangenheit“ von OECD-Bildungsdirektor Prof. Andreas Schleicher. 

Auf pädagogische Fachkräfte, Dozierende, Eltern und Interessierte ein umfassendes Programm, das nun online ist: www.aim-biko.de/programm

Expertenrunden in der Aula des Bildungscampus
Fünf namhaft besetzte Podiumsrunden nehmen aktuelle Herausforderungen im Bildungsbereich zu folgenden Themen in den Fokus: 

  • „Kompetenzoffensive 2023“: Prof. Rosemarie Tracy (Universität Mannheim), Prof. Simone C. Ehmig (Stiftung Lesen), Tanja Holstein-Wirth (Stiftung Rechnen), Michael Fritz (Haus der kleinen Forscher)
  • „Wir leben alle in einer digitalen Welt, oder?“: Prof. Mandy Schiefner-Rohs (Universität Kaiserslautern), Jacob Chammon (Forum Bildung Digitalisierung), Leonie Lutz (Autorin und Mutter), Prof. Ute Schmid (Universität Bamberg)
  • „Die Lehr-Lern-Modelle des 21. Jahrhunderts“: Prof. Anne Sliwka (Universität Heidelberg), Dr. Franziska Lang (experimenta Heilbronn), Prof. Thomas Riecke-Baulecke (ZSL BW), Anna Fröhlich (Schulleiterin).
  • „Alle reden von Mindset!“: Margret Rasfeld (Gründerin Schule im Aufbruch), Dr. Ulrich Hinz (Stiftung der deutschen Wirtschaft), Carla Gellert (Stiftung Lernen durch Engagement), Fabian Karg (Landesmedienzentrum BW)
  • Gemeinsamer Abschluss: „Kompetenzen gut und was jetzt?“ mit Prof. Andreas Schleicher, Prof. Johanna Wanka (Bildungsministerin a.D.), Prof. Josef Schrader (Universität Tübingen), Tatjana Linke (Geschäftsführerin aim); Agnes Christner (Bildungsbürgermeisterin Stadt Heilbronn) 

Workshops, Lesungen, Impulsvorträge in der aim
Im Gebäude der aim geben zahlreiche Dozierende und Veranstaltungspartner Anregungen für die Bildungspraxis, aber auch für zu Hause. Die Teilnehmenden können hierbei etwa zu folgenden Themen neue Erkenntnisse sammeln: KI, Games und digitale Medien in der Schule, Digital Leadership und Haltung, Resilienz und Selbstkonzept von Kindern, Service-Learning und Schülerfirmen, Forschendes Lernen: Montessori, MINT und BNE, u.v.m. Influencer, die sich für Bildungsthemen stark machen, bereichern das Biko-Programm mit eigenen Beiträgen.

Ziel der Veranstaltung
Die aktuellen Herausforderungen im Bildungsbereich sind bekannt und um den Erfolg unseres Bildungssystem steht es nicht gut. Die aim Biko möchte die aktuellen Diskussionen neu aufgreifen und zu einem Perspektivwechsel anstoßen. Der Blick dafür, was Bildung zu sein und auch zu leisten hat, soll geschärft werden, damit es gelingen kann, junge Menschen auf ihr Leben heute und morgen erfolgreich vorzubereiten.

Informationen
Anmeldung zur aim Bildungskonferenz: www.aim-biko.de
Das komplette Programm online: https://aim-biko.de/programm
Fragen und Anregungen gerne an: biko@aim-akademie.org

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Wie bereiten wir unsere Kinder auf die Zukunft vor? 

Jetzt kostenfrei anmelden zur aim Bildungkonferenz am 25. März 2023 

Eine gemeinsame Keynote, fünf spannende Podiumsrunden, mehr als dreißig praxisnahe Workshops, Lesungen und Impulsvorträge, insgesamt über 50 namenhafte Expertinnen und Experten:
Zur Biko, der Bildungskonferenz der Akademie für Innovative Bildung (aim) in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung BW (ZSL), am 25. März 2023 auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung Heilbronn können sich (angehende) pädagogische Fachkräfte, Dozierende, Eltern und Interessierte ab sofort kostenfrei über www.aim-biko.de anmelden. 

Ein neuer Blick auf Bildung
Um den Erfolg unseres Bildungssystem steht es nicht gut. Knappe Finanz- oder Personalressourcen, fehlende Mindeststandards, rückständige Digitalisierungsvorhaben sind nur einige Herausforderungen von vielen, die schon lange bekannt sind.
Auf der aim Biko wird daher die aktuelle Diskussion neu aufgegriffen. Ziel ist es, zu einem Perspektivwechsel anzustoßen und den Blick dafür zu schärfen, was Bildung zu sein und auch zu leisten hat, damit es gelingen kann, junge Menschen auf ihr Leben heute und morgen erfolgreich vorzubereiten.

Keynote & Podien in der AULA
Das Dokument „OECD-Lernkompass 2030“ gibt entscheidende Impulse, wie die Bildung der Zukunft aussehen soll. Ausgehend davon eröffnet OECD-Direktor Andreas Schleicher die Biko für alle Teilnehmenden in der Aula des Bildungscampus.
Fünf anschließende, namhaft besetzte Gesprächsrunden nehmen u.a. aktuelle Fragestellungen zum Diskussionsanlass: Was läuft in der Förderung von Basiskompetenzen schief? Entwickeln sich die digitalen Kenntnisse unserer Lehrenden und Lernenden gleich? Welche Lehr-Lern-Modelle sind erfolgreich? Wie steht es um Werte und Haltungen?

Workshops in der aim & Führungen in der experimenta
Im Gebäude der aim geben Workshops, Vorträge und Lesungen zahlreicher Veranstaltungspartner Anregungen für die Bildungspraxis, aber auch für zu Hause. Die Teilnehmenden können hierbei zu Themen wie Service-Learning, Resilienzförderung, dem Einsatz von KI-Programmen wie Chat-GPT, MINT oder Mehrsprachigkeit neue Erkenntnisse sammeln. Das Sciencecenter experimenta öffnet eigens für die Biko ihre Türen (Extra-Anmeldung erforderlich) und bietet als außerschulischer Lernort Spezialführungen für Lehrkräfte an.

Informationen
Anmeldung zur aim Bildungskonferenz: www.aim-biko.de
Fragen und Anregungen gerne an: biko@aim-akademie.org

2022

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Gemeinsam für mehr Chancengerechtigkeit auf dem Weg ins Studien- und Berufsleben

aim Akademie ist neuer Initiativpartner der Schülerstipendiums Studienkompass und ermöglicht in diesem Jahr die Aufnahme von 50 Jugendlichen aus Heilbronn und Mannheim

Heilbronn, 27. September 2022. Seit 2017 engagiert sich die aim – Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken im Studienkompass und ermöglicht jährlich die Förderung von Jugendlichen an den Standorten Heilbronn und Mannheim. Diese Kooperation wird jetzt weiter ausgebaut. Ab sofort ist die aim Akademie Initiativpartner des bundesweit aktiven Stipendienprogramms. Gemeinsam mit den weiteren Initiativpartnern wurden auch 50 weitere Jugendliche aus der Region in die Förderung aufgenommen.

Die Jugendlichen werden in den nächsten drei Jahren individuell bei ihrer Studien- und Berufsorientierung begleitet. Alle Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen zwei Jahre vor dem Abitur und stammen aus Familien, in denen bislang niemand akademische Erfahrungen gesammelt hat. Auf ihrem Weg haben sie häufig besondere Hürden zu überwinden, denn die Herkunft spielt bei der beruflichen Orientierung immer noch eine große Rolle. Die aktuellste Studie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft von September 2021 zeigt: Lediglich 24 Prozent aller Nichtakademikerkinder nehmen ein Studium auf. Bei den Akademikerkindern sind es hingegen 79 Prozent. Der Studienkompass zeigt unbekannte Möglichkeiten auf, stärkt Selbstvertrauen und begleitet die Geförderten auf der Suche nach einem individuell passenden Bildungsweg.

Tatjana Linke, Geschäftsführerin der aim Akademie, begrüßte die neuen Teilnehmenden in der Förderung und freute sich über die noch engere Zusammenarbeit im Studienkompass: „Wenn wir auf die engagierten jungen Menschen schauen, sehen wir wie wertvoll Investitionen in gute Bildung sind. Es ist so wichtig, den jungen Menschen die ganze Bandbreite an Möglichkeiten aufzuzeigen und sie zu bestärken, ihren Weg erfolgreich zu gehen und die eigene Zukunft aktiv in die Hand zu nehmen. Als Initiativpartner freuen wir uns, den Studienkompass noch aktiver mitzugestalten und unseren gemeinsamen Einsatz für mehr Chancengerechtigkeit weiter auszubauen.“

„Die langfristige Bindung der aim Akademie an den Studienkompass gibt uns weiteren Gestaltungsspielraum, die Förderung optimal auf die Bedürfnisse der Jugendlichen zuzuschneiden. Nach wie vor ist das Engagement für mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem von großer Notwendigkeit. Wir brauchen gut ausgebildete junge Menschen, deren Weg durch ihre Talente bestimmt wird und nicht durch ihre Herkunft“, so Michael Münch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank Stiftung, die den Studienkompass 2007 gemeinsam mit der Accenture-Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) ins Leben rief.

Die neuen Geförderten erwarten in den nächsten drei Jahren zahlreiche Workshops, digitale Angebote, wie u.a. auch eine programmeigene App, und die Betreuung durch ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren. Im Fokus der Förderung steht die Vermittlung von Fähigkeiten, mit denen eine zukunftsorientierte Berufsentscheidung getroffen werden kann. Darüber hinaus stärkt das Programm relevante Zukunftskompetenzen wie den Umgang mit Herausforderungen, das Arbeiten im Team oder die Bereitschaft, Neues zu wagen. 

Über den Studienkompass
Das Förderprogramm unterstützt bundesweit aktuell mehr als 1.100 Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung beim Übergang von der Schule an die Hochschule oder in die Ausbildung. Rund 3.800 junge Menschen haben das Programm bereits erfolgreich durchlaufen. 

Der Studienkompass ist eine Initiative der Deutsche Bank Stiftung, der Accenture-Stiftung, der aim – Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Partner angeschlossen. Hauptförderer sind die aqtivator gGmbH, die Joachim Herz Stiftung und die Karl Schlecht Stiftung.

Förderer des Studienkompass sind: Heinz Nixdorf Stiftung, Hans Hermann Voss-Stiftung, RAG-Stiftung, Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung, Bundesverband Deutscher Stiftungen & Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit „Menschen stärken Menschen“, PAI Partners, Rise, Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, S&P Family Office, Unternehmensverbände im Lande Bremen, Albert und Barbara von Metzler-Stiftung und weitere.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, ist Schirmherrin des Studienkompass.

Mehr Informationen unter www.studienkompass.de

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Gemeinsam Kernkompetenzen fördern

Rund 150 aim-Förderdozierende kamen zum großen Netzwerktreffen – neue Kolleginnen und Kollegen werden gesucht

Am Samstag, den 23. Juli 2022 fand in der Aula des Bildungscampus Heilbronn und in den Räumen der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) das Förderdozententreffen statt. Nach einführenden Worten von Tatjana Linke, Geschäftsführerin der aim, und Lena Gspangl, aim-Bereichsleiterin für Förderprogramme, gab Thomas Rüttgers, Diplom-Jurist, Psychologe und Mediator, in seinem Vortrag Impulse zum Thema „Kommunikationskompetenz und Beziehungsgestaltung in der Förderung“. Ein literarischer Beitrag von Poetry Slamer Nik Salsflausen rundete das Bühnenprogramm ab.

In anschließenden Austauschrunden nutzten die rund 150 Teilnehmenden die Gelegenheit zum fachlichen sowie persönlichen Austausch. „Der Netzwerkgedanke ist wesentlicher Bestandteil unserer Förderprogramme und deren Umsetzung. Die Förderdozentinnen und -dozenten teilen hier ihre Erfahrungen und tauschen Anregungen aus, damit die gemeinsame Aufgabe, die Förderung der Kinder im Grundschulalter gelingen kann,“ sagt Tatjana Linke.

Damit sich Kinder in der Schule und in ihrem Umfeld zurechtfinden und aktiv am Leben teilnehmen können, benötigen sie bestimmte Fähigkeiten etwa in den Bereichen Sprache und Mathematik. Diese sogenannten Basiskompetenzen fördert die aim über ihre Programmangebote „Kinder sprachlich begleiten“, „Sprache“ und „Mathe fürs Leben“. Zudem bietet sie mit der „Unterrichts“- und „Lernbegleitung“ Schülerinnen und Schülern eine individuelle Förderung ihrer sprachlichen, fachsprachlichen und motivationalen Kompetenzen.

Für den Einsatz an Kitas, Grundschulen und Schulen bildet die aim in Qualifizierungslehrgängen Förderdozierende aus. Während der Fördertätigkeit, die auf freiberuflicher Basis erfolgt, können weiterhin Fortbildungen belegt werden. Im Rahmen des Förderdozententreffens ist das neue Fortbildungsprogramm für aim-Förderdozierende erschienen, viele Kurse waren in Kürze ausgebucht.

Aktuell ist die aim auf der Suche nach neuen Förderdozierenden.
Weitere Informationen

 

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Mit Engagement in die Zukunft

Erste Stipendiatin und erster Stipendiat aus Baden-Württemberg beenden Stipendienprogramm der START-Stiftung
Heilbronn/ Freiburg im Breisgau / Frankfurt am Main, 30. Juni 2022

  • Mit einem dreitägigen Abschlussprogramm (1. Juli – 3. Juli) im Schullandheim Wegscheide bei Fulda schließen die beiden ersten baden-württembergischen Stipendiatin und Stipendiat der START-Stiftung das dreijähriges Bildungs- und Engagementprogramm ab.
  • Das Besondere: Gleich zwei Jahrgänge werden in diesem Jahr verabschiedet. Eine Stipendiatin hatte das Angebot der START-Stiftung angenommen, ihr Stipendium um ein Jahr zu verlängern, um pandemiebedingte Ausfälle auszugleichen.
  • Unter anderem mit der Ehrung der besten Engagementprojekte der Jugendlichen und mit einer Rede von Buchautor und Motivationscoach Janis McDavid werden die Graduierten feierlich verabschiedet.

Ein Abschluss mit Wumms: Das START-Stipendium geht für zwei Jugendliche aus Baden-Württemberg in diesem Sommer zu Ende. Und damit früher als für alle anderen aus Baden-Württemberg – hat die START-Stiftung zusammen mit der Dieter Schwarz Stiftung und der aim (Akademie für Innovative Bildung und Management) doch erst 2020 den ersten Jahrgang begrüßt. Umzüge nach Baden-Württemberg haben der Stipendiatin und dem Stipendiaten diesen Sonderstatus verschafft. Drei bzw. vier Jahre lang erlebten sie ein intensives Bildungs- und Engagementprogramm mit Workshops, Akademien, Ausflügen und einem digitalen Campus. Der 18-jährige Adam ist 2021 aus Brandenburg nach Freiburg gezogen und schließt nun in Baden-Württemberg sein dreijähriges Stipendium ab. „Das START Stipendium hat mir viele neue Türen geöffnet. Die Freunde, die ich gefunden habe; Fertigkeiten, die ich erlernt habe - all das werde ich in meinem Leben brauchen“, berichtet der Schüler von seinen Erfahrungen.

Zum Abschluss kommen die Jugendlichen vom 1. bis zum 3. Juli noch einmal mit rund 200 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus ganz Deutschland für drei Tage zusammen, um den Abschied, aber auch den Aufbruch in eine engagierte Zukunft zu feiern. Auf die Jugendlichen, die ihr Stipendium nach den regulären drei Jahren beenden, wartet zudem die Kür des besten Engagementprojekts – eine soziale Kampagne, eine Initiative oder ein Social Startup -, das sie im letzten Jahr in bundesländerübergreifenden Arbeitsgruppen
entwickelt haben. 

Jugendliche zeigen ihr Potenzial bei Engagement-Challenge
Demokratie und Partizipation, Nachhaltigkeit, Chancengerechtigkeit oder Ehrenamt – eines dieser Zukunftsthemen wählten die Jugendlichen in ihrem dritten Stipendienjahr aus und entwickelten in Projektgruppen eine Idee, wie den Herausforderungen in diesen Themenfeldern mit einem Startup oder einer Initiative begegnet werden könnte. Adam beispielsweise hat sich mit seinem Projekt der Plastikvermeidung gewidmet. Dafür bekamen er und sein Team in den vergangenen Monaten Inspiration durch Gespräche mit
Fachleuten oder in Workshops rund um Themen wie Unternehmensgründung oder Mental Health. Insgesamt 31 Projekte sind dabei entstanden. Eine Jury aus Partnern der START-Stiftung wählte die besten acht Ideen für die Finalrunde aus. Bei der Abschlussveranstaltung entscheiden die Graduierten selbst, welches Projekt das größte Potenzial hat. Als Preis werden die Erstplatzierten der vier Themenbereiche für den deutschen Engagementpreis 2023 nominiert.

„Ich bin immer wieder begeistert von dem Engagement und der Kreativität der START-Stipendiatinnen und Stipendiaten“, erklärt Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung. „Es ist bemerkenswert, dass die Jugendlichen bereits so früh soziale Verantwortung übernehmen und sich in der Gesellschaft einbringen. Wir möchten sie mit den Angeboten im Stipendienprogramm unterstützen, sich bundesweit zu vernetzen und ihr Engagement auszubauen!“

Auch Tatjana Linke, Geschäftsführerin von aim wünscht den zukünftig Graduierten alles Gute: „Ich wünsche den Absolventinnen und Absolventen des START-Stipendienprogramms alles Gute für Ihre Zukunft. Sie sind Teil eines Netzwerks geworden, dass Sie ein Leben lang begleiten wird, in dem Sie Anregungen und Unterstützung erhalten können und selbst dazu beitragen, dass dieses Netzwerk wachsen und sich entwickeln wird.“

Motiviert in die Zukunft mit Janis McDavid
Neben dem Finale der Engagement-Challenge, diversen Workshops sowie dem Austausch untereinander und mit START-Alumni, erwartet die Stipendiatinnen und Stipendiaten auch eine Rede von Janis McDavid. Der Motivationscoach, Abenteurer und Buchautor sorgt immer wieder für Aufsehen, wenn er – geboren ohne Beine und Arme – unter anderem die höchsten Berge der Welt besteigt.

„Wir freuen uns sehr, dass Janis McDavid bei der Graduiertenfeier dabei ist. Er steht dafür, dass vermeintliche Grenzen überwunden werden können und ein starker Wille die größten Herausforderungen meistern kann. Das ist das, was wir den Jugendlichen in unserem Programm immer wieder vermitteln und für ihren Weg mitgeben wollen: Wenn sie an sich glauben, können sie Unmögliches schaffen“, sagt Farid Bidardel, Geschäftsführer der START-Stiftung.
 

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Ohne Bildung gibt es keine Demokratie

aim-Demokratiefestival begeistert und motiviert rund 800 Besucherinnen und Besucher

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) mit ihren Partnern das Demokratiefestival. Am 18. Juni 2022 fanden Lesungen, Workshops und Mitmachaktionen auf dem Bildungscampus Heilbronn statt. Junge Demokratiebotschafterinnen und -botschafter aus der ganzen Bundesrepublik hatten seit einem Jahr an ihren Projekten gearbeitet und zeigten die Ergebnisse an diesem Tag.

„Ich bin überwältigt davon, wie groß das Interesse an unserem Festival war und dass auch heikle Themen diskutiert wurden.  Es wurde an vielen Stellen deutlich, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist“, fasst Tatjana Linke, Geschäftsführerin der aim, den Tag zusammen. „Mein Team und ich freuen uns darüber, dass wir mit dieser Veranstaltung Impulse geben und zum Nachdenken anregen konnten.“

Welche Voraussetzungen es benötigt, damit eine Demokratie funktionieren kann, darum drehte sich die große Podiumsdiskussion am frühen Nachmittag. Vertreterinnen und Vertreter aus Bildungseinrichtungen, Stiftungen und dem Journalismus tauschten sich rege darüber aus, wie Bildungsbiografien, demokratisches Verständnis und Handeln in Verbindung zueinanderstehen.

In ihrer Lesung aus dem Buch „Mein steiniger Weg zum Erfolg“ berichtete Autorin und Lehrerin Gloria Boateng von ihrem Werdegang und ihrem Engagement für Demokratie. Die Politikjournalistin Yasmin M’Barek stellte ihr neu erschienenes Buch „Radikale Kompromisse“ vor und sprach sich dafür aus, dass eine bessere Politik nur dann gelingen könne, wenn sich die Akteurinnen und Akteure in der Mitte treffen.

Workshops, darunter „Discovering Banksy“, „War Merkel unsere Königin?“ oder „Planspiel Demokratie“ ließen große wie kleine Besucherinnen und Besucher mitsprechen und mitgestalten. In Vorträgen erhielten sie Einblicke in Themen wie „Erinnerungskultur“, „Macht und Machtverhältnisse“ oder „Kinderrechte“.

Zum krönenden Abschluss spielte die legendäre HipHop-, Reggae- und Latin-Band „Culcha Candela“ aus Berlin ein fulminantes Konzert in der Aula des Bildungscampus und setzte damit ein musikalisches Zeichen für die Demokratie.
 

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Einladung zur „Wieder“-Eröffnung der aim-Außenstelle in Tauberbischofsheim

Am Donnerstag, 23. Juni 2022, wird die neu gestaltete Außenstelle der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) am Marktplatz 9/10 im Gebäude der ehemaligen Post in Tauberbischofsheim eröffnet und zeitgleich die Netzwerkpartnerschaft mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gefeiert.

Um 12 Uhr startet das große Forscherfest: Bis 18:00 Uhr können Kinder und Jugendliche, Familien, pädagogische Fachkräfte und alle Interessierten die neuen Räume der aim-Außenstelle erkunden und an zahlreichen Mitmachaktionen rund um das Thema „Geheimnisvolles Erdreich“ teilnehmen.

Weitere Informationen:
Seit 2013 ist die aim mit einem umfangreichen Seminarangebot in einer Außenstelle in Tauberbischofsheim vertreten. 2021 wurde diese von der Blumenstraße an den Marktplatz verlegt. Hier bieten künftig 266 Quadratmeter Büro- und Veranstaltungsflache genügend Raum für das aim-Weiterbildungsangebot mit Schwerpunkt frühkindlicher Bildung.

Seit Beginn des Jahres 2022 ist die aim Netzwerkpartnerin für mehrere Stadt- und Landkreise im Norden Baden-Württembergs der bundesweiten Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“. Ein umfangreiches Fortbildungsangebot für pädagogische Fachkräfte an Kitas und Grundschulen soll eine gute frühe MINT-Bildung ermöglichen und Kinder zu nachhaltigem Handeln befähigen.

 

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Demokratiefestival am 18.06. bietet viele Highlights

Dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, zeigen aktuelle Entwicklungen immer wieder. Umso wichtiger ist es, auf ihre Bedeutung aufmerksam zu machen und sich gemeinsam für Werte wie Freiheit, Selbstverantwortung und Frieden in einer vielfältigen Gesellschaft einzusetzen.

Am 18.06.2022 findet das Demokratiefestival 2022 der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) und ihrer Partner auf den Bildungscampus Heilbronn statt. Junge Demokratiebotschafterinnen und -botschafter aus der ganzen Bundesrepublik haben seit einem Jahr an ihren Projekten gearbeitet und brennen darauf, die Ergebnisse an diesem Tag zu zeigen. 

Das Programm ist online über https://demokratie-festival.de/programm/ abrufbar.

Lesungen mit Yasmin M’Bareck und Gloria Boateng
Ihr neu erschienenes Buch „Radikale Kompromisse“ liest sich wie ein hellsichtiges Plädoyer dafür, zu echter Realpolitik zurückzukehren. M’Barek ist 1999 geboren und arbeitet im Ressort X von Zeit Online, Daneben besucht sie die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Yasmine M’Barek liest im Rahmen des Festivals am 18.06.22 um 15:15 Uhr.

In armen Verhältnissen wird Gloria Boateng in einem Dorf in Ghana geboren. Als Zehnjährige dann der Kulturschock ihres Lebens: Der Umzug nach Hamburg. Ihre Mutter wird kurz danach abgeschoben. Der geliebte Großvater stirbt. Ohne jede familiäre Unterstützung muss sie zurechtkommen. Boateng liest aus ihrem Buch „Mein steiniger Weg zum Erfolg“, am 18.06.22 um 12:15 Uhr.

Workshops und Vorträge
Demokratie lebt von Teilhabe und Partizipation. Spannende Workshops, darunter „Discovering Banksy“, „War Merkel unsere Königin?“ oder „Planspiel Demokratie“ laden große wie kleine Besucherinnen und Besucher dazu ein, mitzusprechen und mitzugestalten. In Vorträgen werden Themen wie „Erinnerungskultur“, „Macht und Machtverhältnisse“ oder „Kinderrechte“ näher beleuchtet.

Abschlusskonzert mit Culcha Candela
Die legendäre HipHop-, Reggae- und Latin-Band aus Berlin engagiert sich seit ihrer Gründung in diversen sozialen Projekten, setzt immer wieder Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz und steht für Gleichberechtigung, Diversität und Nachhaltigkeit. Zum Abschluss des großen Demokratiefestivals spielt Culcha Candela live um 18 Uhr in der Aula des Bildungscampus Heilbronn.

Weitere Informationen gibt es auch unter: https://demokratie-festival.de/.
 

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Kindertagesstätte „Villa Ackermann“ erhält erneut die Plakette „Haus der kleinen Forscher“

Bereits zum zweiten Mal nahm das das Team der Kindertagesstätte „Villa Ackermann“ in Löwenstein, darunter Sabrina Schwarz, Yvonne Hermanowski und Ina Höffner am Mittwoch, den 18. Mai 2022, stellvertretend für die begeisterten Forscher-Kinder, die Plakette „Haus der kleinen Forscher“ entgegen. 

Die Auszeichnung überreichte Daniela Groß im Namen der aim (Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH) an den Kindergarten. Seit Beginn dieses Jahres ist die aim Netzwerkpartnerin des „Haus der kleinen Forscher“ für mehrere Stadt- und Landkreise im Norden Baden-Württembergs dieser bundesweiten Bildungsinitiative.

2019 wurde die Villa Ackermann zertifiziert und ist damit ein „ausgezeichneter“ Kindergarten für frühe MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). 

Im Rahmen der Re-Zertifizierung haben sich die Kinder dort mit dem Thema „Nachhaltiger Alltag mit Kita-Kindern“ befasst. Hierzu sammelten sie im nahegelegenen Wald Müll und sortierten und entsorgten ihn sachgerecht. Im Rahmen regelmäßiger Waldtage konnten die Kinder feststellen, dass ihre Handlung Wirkung zeigt. Sie stellten fest, dass sich der Müll, der Pflanzen und Tiere gefährdet, reduzierte und lernten das Mülltrennsystem kennen. 

In der „Villa Ackermann“ wird den Kindern seit einigen Jahren viel Raum fürs Experimentieren und Erforschen eröffnet. Forscherwerkstätten und -ecken bieten Möglichkeiten, den Forscherideen von Kindern und pädagogischen Fachkräften allein oder gemeinsam auf den Grund zu gehen. 

 

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Wie kann die Beschulung ukrainischer Kinder gelingen?

Am 20. Mai 2022 diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis auf dem Bildungscampus Heilbronn

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine erschüttert die Menschen weltweit und stellt unser Schulsystem nach der Pandemie vor eine nächste große Herausforderung: Aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler müssen in den regulären Schulbetrieb integriert werden, ohne dass sie den Anschluss in ihrem Land verlieren. 

In der Podiumsdiskussion

„Wissenschaft und Praxis im Dialog: Zwischen Integration und kultureller Identität - Herausforderungen der Beschulung ukrainischer Kinder und Jugendlicher im deutschen Schulsystem“
am 20. Mai 2022, 15:00 - 16:30 Uhr, im Forum des Bildungscampus Heilbronn,

beleuchten namhafte Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis die aktuelle Situation an deutschen Schulen aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Gesprächsrunde informiert über aktuelle Aktivitäten und Angebote in Baden-Württemberg und thematisiert organisatorische sowie pädagogische Herausforderungen. Außerdem sollen weitere Schritte zur Unterstützung der geflüchteten Schülerinnen und Schüler erörtert werden.

Nach einer Begrüßung von Dr. Thomas Riecke-Baulecke, Präsident des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung, Tatjana Linke, Geschäftsführerin der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH, und Prof. Dr. Ulrich Trautwein, Professor für Empirische Bildungsforschung, Universität Tübingen, wird Staatssekretärin Sandra Boser MdL, zur Lage in Baden-Württemberg sprechen. Prof. Dr. Felicitas Thiel, Vorsitzende der SWK, Freie Universität Berlin, führt weiterhin auf Basis des neuen Gutachtens der SWK (Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz) in die Thematik ein.

Im Podium diskutieren anschließend Staatssekretärin Sandra Boser MdL, Bürgermeisterin Agnes Christner, Stadt Heilbronn, Prof. Dr. Felicitas Thiel, Freie Universität Berlin, Thomas Ehrmann, Stellvertretender Schulleiter, Deutsche Schule Kiew, sowie Marco Haaf, Schulleiter Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neckarsulm.

Um eine Anmeldung wird per E-Mail an teilnehmerservice@aim-akademie.org unter Nennung der Kursnummer 221722VAS (für die Teilnahme per Livestream) bzw. 221722VA (für die Teilnahme in Präsenz) bis zum 17.05.2022 gebeten. Am Livestream kann alternativ auch direkt über folgenden Link teilgenommen werden: https://youtu.be/R0fh--3tfF0.

 

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Die Schultheatertage werden 2023 anders und mutiger

Bewerbungsfrist für Theatergruppen weiterführender Schulen läuft

Nach dem erfolgreichen Start der Schultheatertage im Schuljahr 2018/2019 geht die Kooperation der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) und der Burgfestspiele Jagsthausen in die Fortsetzung: Die Schultheatertage werden am Montag, 17. Juli bis Mittwoch, 19. Juli 2023 in Jagsthausen zum zweiten Mal stattfinden.

Theater-AGs, Kurse für Theater und Literatur sowie Theaterklassen weiterführender Schulen können sich ab sofort über ein Bewerbungsformular auf www.aim-akademie.org/schultheatertage für eine Teilnahme bewerben.

Die Theatertage stehen unter dem Motto „Anders sein – Mutig sein“.  Gemeinsam und unter Anleitung von aim-Dozierenden sowie Mitarbeitenden der Burgfestspiele Jagsthausen entwickeln die Jugendlichen spannende Inszenierungen und präsentieren sie zum Abschluss auf der Bühne der Burgfestspiele Jagsthausen. In vielen verschieden Workshops lernen sich die Teilnehmenden der Theatergruppen kennen, erweitern ihr spielerisches Repertoire und proben Ihre Stücke. 

Den Startschuss für das Großprojekt bildet ein gemeinsames Treffen aller teilnehmenden Schulen zu Beginn des neuen Schuljahres am Montag, 10. Oktober 2022.

Dank der Unterstützung durch die Dieter Schwarz Stiftung ist dieses Angebot kostenfrei.

 

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Bei der 7. Verleihung des Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung geht keine Schule leer aus

Schiller-Schule aus Bochum gewinnt 1. Preis; Jury vergibt zusätzlich Anerkennungspreise

Bei der feierlichen Verleihung des diesjährigen Schulpreis der Dieter Schwarz Stiftung, die am Freitag, den 25. März 2022, ab 15 Uhr in der Aula des Bildungscampus Heilbronn sowie online im Stream stattfand, erhielten elf von insgesamt 61 Schulen Auszeichnungen für ihr im Vorfeld eingereichtes Medienkonzept. Im Fokus des Schulpreis-Wettbewerbs stand das Thema „Herausforderungen, Chancen und Entwicklungen: das Medienkonzept in Zeiten der Pandemie“.

Neun Schulen nahmen vor Ort ihre Preise entgegen, weitere Vertreterinnen und Vertreter aller elf Schulen wurden live zugeschaltet. Zwischen den Laudationes der fünfköpfigen Jury begeisterte der mehrfach ausgezeichnete Poetry Slammer Nik Salsflausen die rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauer der hybriden Veranstaltung, die von Carmen Hentschel moderiert wurde.

Auf den ersten drei Plätzen liegen Schulen aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein

Den ersten, mit 30.000 Euro dotierten Preis erhielt die Schiller-Schule aus Bochum. „Das mediendidaktische Konzept dieser Schule hat schon in den Jahren vor der Pandemie eine sehr strukturierte Entwicklung durchlaufen“, würdigte Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung, in ihrer Laudatio den Beitrag des Gymnasiums. „Die Schulleitung selbst bezeichnet die Pandemie als Stresstest für ihr Medienkonzept und das Konzept hat ihn bestanden.“ Mit dem Preisgeld sieht die Schule vor, eine neue Lernkultur des hybriden und selbstgesteuerten Lernens zu verwirklichen.

Platz 2 belegte die Maria-Sibylla-Merianschule in Wiesloch. Ihr Konzept bestach die Jury durch den Beleg einschlägiger, digitaler Erfahrungen und einem schulischen Teamgeist, der eine Bewältigung der Herausforderungen in Corona-Zeiten ermöglichte. „Innerhalb kürzester Zeit konnten für alle Kinder geeignete Voraussetzungen geschaffen werden, um weiter lernen zu können“, sagt Silke Lohmiller. Für die Konzept-Weiterentwicklung erhielt die Grundschule 25.000 Euro. 

Die Dannewerkschule aus Schleswig belegte Platz 3 und überzeugte mit ihrem Medienkonzept, dass auf der gegenseitigen Unterstützung sowohl der Lehrkräfte untereinander als auch unter den Schülerinnen und Schülern fußt. „Ein großer Gewinn besteht im Rahmen dieses Konzepts in der Tatsache, dass die Lehrkräfte über eigene digitale Endgeräte verfügen, die nur für berufliche Zwecke eingesetzt werden“, so Tatjana Linke, Geschäftsführerin der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH, bei der Übergabe des mit 20.000 Euro dotierten Preis.

Gleichauf: Drei Schulen belegen Platz 5 

Statt einen vierten, fünften und sechsten Platz zu küren, entschied die fünfköpfige Jury, Platz 5 und somit jeweils 10.000 Euro dreimal zu vergeben: Dem Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Köln gelinge es laut Dr. habil. Wolfgang Hansch, Geschäftsführer der experimenta, „einen visionären Blick auf Unterrichts- und Schulentwicklung in konkrete Projekte zu verwandeln.“ In den Vorhaben der Zarduna Schule in Kirchzarten würden „Handlungsorientierung, Berufsvorbereitung, der Erwerb und die Anwendung digitaler Kenntnisse in vorbildlicher Weise“ verbunden. Die Berliner Nelson-Mandela-Schule überzeuge mit einem hybriden Konzept, das auch das selbstorganisierte Lernen in den Mittelpunkt stellt.

Anerkennung motiviert zur Umsetzung

Auch in diesem Jahr vergab die Jury Anerkennungspreise jeweils im Wert von 1000 Euro: „Alle Schulen unterschiedlicher Schularten und mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen lassen uns an ihren Erfahrungen teilhaben und zeichnen sich durch besonders gelungene und schon erfolgreiche Konzepte aus oder geben einen Ausblick auf ihre Pläne“, erläutert Professor Dr. Thomas Raith, Pädagogische
Hochschule Freiburg. „Die Jury hat entschieden das mit Anerkennungspreisen zu honorieren. Damit möchte sie die Schulen, die in dieser Runde nicht auf die ersten Plätze gekommen sind, ermutigen, weiter an ihren Konzepten zu arbeiten und vielleicht beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.“

Die Anerkennungspreise erhielten die Carl-Sonnenschein-Schule in Iserlohn, die Kolping Fachschule für Sozialpädagogik in Stuttgart, die Freie Schule Wendland e.V. in Lüchow in Niedersachsen, das Gymnasium Heepen aus Heepen sowie die Quinoa-Schule aus Berlin.
 

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Gesetze des Schulerfolgs für Eltern und Schulen

Die aim bietet ab Juni Fortbildungen an; Info-Veranstaltung am 25. April

Während der Corona-Pandemie standen Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen vor großen Herausforderungen. Bereits im ersten Lockdown hat sich gezeigt, dass Fernunterricht, spezielle Förderkonzepte oder Homeschooling nur dann die gewünschte Wirkung erzielen, wenn die Eltern mit der Lehrkraft und der Schule kooperieren. 

Das „Mutmachprogramm“ für Eltern bei der aim
Der Einfluss der Eltern auf den Schulerfolg ihres Kindes ist zentral. Doch fühlen sich Eltern oft allein gelassen, wenn es um die Unterstützung in schulischen Belangen geht. Die auch als „Mutmachprogramm für Eltern“ benannten Gesetze des Schulerfolgs, GdS, wollen Schule und Elternhaus einander näherbringen und somit Eltern in ihrer Rolle als Lernbegleiter und Erziehungspartner der Bildungsinstitution stärken.
„Alle Mütter und Väter wollen das Beste für Ihr Kind. Insbesondere wünschen Sie sich, dass Ihr Kind gern in die Schule geht und dort zu guten Ergebnissen kommt. Für seinen Schulerfolg braucht es jedoch die Beteiligung der Eltern,“ betont Adolf Timm, erfahrener Schulleiter, Buchautor und Begründer des GdS-Programms. 

Mit ihrem Angebot verfolgt die Akademie für Innovative Bildung und Management das Ziel, Kinder und Jugendliche zu einer aktiven, selbstbestimmten und verantwortungsvollen Teilhabe an der demokratischen Gesellschaft zu befähigen.
„Die aim“, so Geschäftsführerin Tatjana Linke, „ist sich bewusst, dass den Eltern dabei eine entscheidende Rolle zukommt.“ Mit den übernommenen Nutzungsrechten des von Adolf Timm, Eva Jermer und Dr. Klaus Hurrelmann entwickelten Konzepts bietet die aim ab Juni kostenfreie Fortbildungen an. Hierin werden die grundlegenden Erziehungsprinzipien vermittelt, die Eltern dabei helfen sollen, ihre Kinder im schulischen Alltag zu begleiten.

aim-Infoveranstaltung am 25. April 2022
Interessenten erhalten am Montag, den 25. April 2022, von 17:30 bis 19:00 Uhr, umfassende Informationen zu den GdS und den Fortbildungsangeboten der aim in einer Online-Informationsveranstaltung. Eine Anmeldung ist ab sofort über unsere Website, per E-Mail an teilnehmerservice@aim-akademie.org oder telefonisch unter 07131-39097 0 möglich.


Fortbildungen für Eltern 
Das Programm für Eltern ist in drei Module untergliedert und ist schul- und klassenunabhängig. Sie sind herzlich eingeladen, alle drei Module des Programms zu besuchen, können jedoch auch nur an einzelnen Fortbildungen teilnehmen. An folgenden Terminen bieten wir die Fortbildungen für Eltern online in einem virtuellen Klassenzimmer an:

•    am 21.06. von 18:00 bis 19:30 Uhr: Modul 1 (Mit der Erziehung die Weichen stellen)
•    am 29.06. von 18:00 bis 19:30 Uhr: Modul 2 (Richtig motivieren – besser lernen)
•    am 05.07. von 18:00 bis 19:30 Uhr: Modul 3 (Familie als Lernort gestalten)
•    am 13.07. von 19:00 bis 20:30 Uhr: Modul 1 (Mit der Erziehung die Weichen stellen)
•    am 18.07. von 19:00 bis 20:30 Uhr: Modul 2 (Richtig motivieren – besser lernen)
•    am 20.07. von 19:00 bis 20:30 Uhr: Modul 3 (Familie als Lernort gestalten)


Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte
Für pädagogische Fachkräfte an Schulen (u.a. Lehrkräfte, Schulleitungen, Sozialpädagogen) bieten wir im laufenden Schuljahr zwei Fortbildungen an, die ebenfalls online in einem virtuellen Klassenzimmer stattfinden:

•    am 22.06. von 17:30 bis 19:45 Uhr
•    am 12.07. von 17:30 bis 19:45 Uhr

Bitte beachten Sie, dass von einer Schule mindestens zwei pädagogische Fachkräfte, idealerweise mehr als zwei Personen an einer Fortbildung teilnehmen müssen.


Weitere Informationen
Weiterführende Hinweise finden Sie auch auf www.aim-akademie.org und www.gds-schulerfolg.de. Die Termine für die Fortbildungen im neuen Schuljahr 2022/2023 werden vor Schuljahresbeginn veröffentlicht. 
 

Mit wenigen Angaben und Klicks zur richtigen Veranstaltung!

Ob Vortrag, Seminar, Lehrgang, Sprachkurs oder Ferienakademie, bei der aim finden Erzieher/-innen, Lehrkräfte, Kita- und Schulleitungen, pädagogische Fach- und Führungskräfte, Dozierende, Kinder und Jugendliche passende Weiterbildungsangebote.