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Wir bieten verschiedene Programme zur Förderung von Basiskompetenzen für Schülerinnen und Schüler.
Seit dem Jahr 2006 bietet die aim das Programm „Sprache fürs Leben" an, das sich an Schüler/-innen der Klassen 1-4 richtet, die die deutsche Sprache nicht bzw. nicht sicher beherrschen. Nach dem Konzept der alltagsbezogenen und ganzheitlichen Sprachförderung werden die Kinder in der Entwicklung ihrer sprachlichen Kompetenzen unterstützt. Ziel des Programms ist es, langfristig die Bildungschancen der Kinder zu stärken.
Die Sprachförderung findet in Kleingruppen von drei bis sechs Kindern an den teilnehmenden Grundschulen statt. Jede dieser Gruppen nimmt wöchentlich an zwei bis vier Unterrichtseinheiten in der Sprachförderung teil.
Die aim bietet das Programm „Mathe fürs Leben" seit dem Jahr 2018 an. Es richtet sich an Schüler/-innen der Klassen 1-3, die die mathematischen Basiskompetenzen nicht bzw. nicht sicher beherrschen. In der Förderung werden durch spielerische und prozessorientierte Methoden Kinder bei ihren mathematische Denkprozessen zielgerichtet und individuell unterstützt.
Die Matheförderung findet in Kleingruppen von zwei bis vier Kindern an den teilnehmenden Grundschulen statt. Jede dieser Gruppen nimmt wöchentlich an zwei Unterrichtseinheiten in der Matheförderung teil.
Das Programm „Unterrichtsbegleitung” wurde von der aim ins Leben gerufen, um Schüler/-innen in der Grundschule individuell in den Fächern Deutsch, Mathematik und/oder Sachkunde zu begleiten. Im Fokus steht die Förderung der sprachlichen, fachsprachlichen und motivationalen Kompetenzen.
Die Unterrichtsbegleitung findet an den teilnehmenden Grundschulen gemeinsam mit dem/-r Fach- bzw. Klassenlehrer/-in im Regelunterricht statt. Jede Klasse kann bis zu acht Unterrichtseinheiten pro Woche in Anspruch nehmen.
Für Schülerinnen und Schüler, die die deutsche Sprache nicht bzw. nicht sicher beherrschen, bietet die aim an weiterführenden Schulen das Programm „Lernbegleitung” an, um sie sowohl während des Unterrichts als auch in Kleingruppen individuell zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf der fachsprachlichen Begleitung sowie der Wiederholung und Vertiefung bereits behandelter Lerninhalte.
Die Lernbegleitung findet an den teilnehmenden weiterführenden Schulen im Umfang von zwei bis sechzehn Unterrichtseinheiten pro Woche statt.
Zur Aufnahme in die Förderprogramme setzt sich die Schule mit der aim in Verbindung und erhält Informationen zum Programm sowie zur weiteren Vorgehensweise.
Melanie Heuduck, Gönül Özütemiz & Rebecca NedvidekE-Mail schreiben
Torsten Bol Sprachförderung 07131 39097-425E-Mail schreiben
Selina Eid Sprachförderung 07131 39097-339E-Mail schreiben
Kerstin Jendrysik Sprachförderung 07131 39097-337E-Mail schreiben
Anna-Lena Wex Matheförderung 07131 39097-337E-Mail schreiben
Sophia Greiner Unterrichts- und Lernbegleitung 07131 39097-437E-Mail schreiben
Für den Einsatz an Schulen bildet die aim in Qualifizierungslehrgängen Förderdozierende aus. Die Fördertätigkeit an den teilnehmenden Schulen erfolgt auf freiberuflicher Basis, die Qualifizierungslehrgänge in regelmäßigen Abständen.
Weitere Infos
Die Vermittlung wissenschaftsbasierter Erkenntnis zur Verbesserung der Unterrichtsqualität steht in diesem Kooperationsprojekt im Vordergrund. Partner sind aim, das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das IBBW Baden-Württemberg.
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Zum zweiten Mal veranstaltet die aim im Juni 2022 ein Festival, in dessen Rahmen sich alles um die verschiedenen Aspekte von Demokratie dreht. Von jungen Demokratiebotschafter/-innen unterstützt und in Zusammenarbeit mit den Partnern der Stipendienprogramme bieten vielfältige Formate eine Plattform für konstruktive Auseinandersetzung.
Das von Adolf Timm, Eva Jermer und Dr. Klaus Hurrelmann entwickelte Konzept unterstützt die Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Eltern. Online- und Präsenz-Angebote vermitteln die grundlegenden Erziehungsprinzipien, die Eltern helfen, ihre Kinder im schulischen Alltag zu unterstützen.
Mehr zum Projekt
Seit 2022 ist die aim Netzwerkpartnerin für mehrere Stadt- und Landkreise im Norden Baden-Württembergs dieser bundesweiten Bildungsinitiative. Ein umfangreiches Fortbildungsangebot für pädagogische Fachkräfte an Kitas und Grundschulen soll eine gute frühe MINT-Bildung ermöglichen und Kinder zu nachhaltigem Handeln befähigen.
Das Kooperationsprojekt mit dem Hector-Institut der Universität Tübingen setzt sich mit der Frage auseinander, wie KI-basierte adaptive, interaktive Systeme eine Verbesserung des Lernens durch passgenaue Förderung unterstützen können und untersucht dies im Kontext des digital gestützten Lernens im Englischunterricht.
In Kooperation mit mazem (Mannheimer Zentrum für Empirische Mehrsprachigkeitsforschung) begleitet die aim Kinder mit sprachlichem Unterstützungsbedarf am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Ausgebildete Sprachlernbegleiter/-innen stellen nicht nur eine kontinuierliche Förderung sicher, sondern sind auch verlässliche Bezugspersonen.
In Zusammenarbeit mit der PH Freiburg wird ein Lehrgangskonzept entwickelt, das – als Blended Learning Konzept – modular aufgebaut alle relevanten Themenfelder beinhaltet und Lehrkräften ermöglicht, Ideen für den Einsatz digitaler Medien in ihrem Fachunterricht zu entwickeln und begleitet umzusetzen.
Für das beste Medienkonzept lobt die Dieter Schwarz Stiftung in Kooperation mit der aim einen mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Schulpreis aus. Der Preis würdigt vorbildliche Konzepte, die Schulen aller Schularten und Klassenstufen entwickelt haben, um ihren Unterrichtserfolg mit Hilfe digitaler Medien zu steigern.
Die Schultheatertage 2023 werden von der aim in Kooperation mit den Burgfestspielen Jagsthausen angeboten. Mit professioneller Unterstützung entwickeln Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen ob als Theater-AG, Theaterklasse oder Kurs für Theater und Literatur spannende Inszenierungen und präsentieren sie auf der Bühne der Burgfestspiele Jagsthausen.
Als Partnerin der SdW( Stiftung der deutschen Wirtschaft), beteiligt sich die aim für die Standorte Heilbronn und Mannheim an einem Stipendienprogramm, das Jugendliche aus nicht-akademischem Elternhaus bei der Berufs- und Studienwahl unterstützt.
Um eine Studienentscheidung finanziell absichern zu können, bietet der Elternkompass, ebenfalls gefördert durch die aim, einen Überblick über alle ca.circa 400 Stipendien für ein Studium in Deutschland.
Ziel des Projekts der aim und der Heilbronner Stimme ist es, durch den Umgang mit dem Medium Zeitung die Lesefreude und das Textverständnis zu fördern. Über einen längeren Zeitraum erhalten die teilnehmenden Schulklassen täglich Zeitungen; Redaktionsbesuche, Kinderpressekonferenzen und ein schulübergreifendes Lehrernetzwerk ergänzen das Programm.
Ob Vortrag, Seminar, Lehrgang, Sprachkurs oder Ferienakademie, bei der aim finden Erzieher/-innen, Lehrkräfte, Kita- und Schulleitungen, pädagogische Fach- und Führungskräfte, Dozierende, Kinder und Jugendliche passende Weiterbildungsangebote.