Kitas und Fachkräfte gesucht für neues aim-Projekt!

„Gute Bildung – Starke Kinder”: Neues Projekt fördert Sprache, mathematische Bildung und soziales Lernen zusammen

Aktuelle Studien zeigen, dass Kinder zunehmend Schwierigkeiten im sprachlichen, mathematischen und sozial-emotionalen Bereich haben und beim Schuleintritt hinter den Erwartungen zurückbleiben. Frühe Förderung ist daher entscheidend, um langfristigen Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe zu unterstützen. 

Mit Blick auf diese Entwicklungen bietet die aim in Kooperation mit der Universität Heidelberg das neue und bislang einzigartige Projekt „Gute Bildung – Starke Kinder“ an. Es verbindet und stärkt vier zentrale Entwicklungsbereiche: Verstehen und Sprechen, Zählen und Denken, Weltwissen sowie Selbst- und Sozialkompetenz. Das Projekt schafft Lerngelegenheiten und Lernverknüpfungen, die jedem Kind den Zugang zu Bildung ermöglichen, unabhängig von Sprache, Herkunft oder familiären Voraussetzungen.

 

Wie das Projekt in der Kita lebendig wird

  • Übersichtlich aufgebaute Materialien, die ohne zusätzlichen Aufwand sofort in den Kita-Alltag integriert werden können.  

  • Wöchentliche Geschichten zum dialogischen Lesen für den Jahresverlauf rund um die Freunde Mila und Hammoud. 

  • Anknüpfende Aktivitäten, die Sprache, mathematische Bildung und soziale Fähigkeiten spielerisch fördern (etwa mit Emotionskarten, Sortieraufgaben oder kleinen Experimenten). 

  • Geeignet für große wie kleine Gruppen, für den Morgenkreis ebenso wie für Freispielphasen oder gezielte Bildungsangebote. 

Das Projekt startet Anfang 2026 und endet 2028.

 

Pädagogische Leitidee 

Das Projekt verbindet zwei Ziele, die in der Frühpädagogik oft schwer zu vereinen sind: hohe pädagogische Qualität und praktische Umsetzbarkeit im Alltag.  

Die vorgefertigten und bereits entwickelten Materialien sind übersichtlich aufgebaut und sofort einsetzbar – so wird Bildung gestärkt und es bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: Beziehung, Beobachtung und individuelle Begleitung der Kinder. 

Sprache wird hier nicht isoliert „trainiert“, sondern in sinnvoller Kommunikation erlebt. Mathematisches Denken entsteht als Teil echter Handlungssituationen. Weltwissen wächst aus Neugier und Verstehen. Sozial-emotionales Lernen geschieht im gemeinsamen Dialog. Förderung wird dadurch nicht zu einer zusätzlichen Aufgabe, sondern Teil kindlicher Erfahrung. Zusätzlich wird das Projekt wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

 

Teilnehmende Kitas und Fachkräfte erhalten 

  • eine pädagogische Einführung in das Projekt und seine Umsetzung, 

  • begleitende Impulse und wöchentliche Materialien für die Praxis, 

  • eine Zertifizierung der Universität Heidelberg als Anerkennung des Engagements, 

  • spürbare Entlastung im Alltag durch fertig vorbereitete Materialien.

 

Anmeldung und Kontakt 

Interessierte Kitas und Fachkräfte erhalten weitere Informationen in der digitalen Infoveranstaltung am 17. November 2025 von 16:00 bis 17:30 Uhr.  

Jetzt anmelden

Bei inhaltlichen Rückfragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Christian Johannsmann

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☎️ 07131 39097-363